Er ist unser nächster Nachbarplanet, seine Oberfläche ist besser erforscht als die des Mondes: Seit jeher hat der Mars die Menschen fasziniert. Doch wie ist es Wissenschaftlern gelungen, so viel über den Roten Planeten herauszufinden?
Bekannt ist der Rote Planet den Menschen schon seit Jahrtausenden – doch seine Erforschung begann erst Anfang des 17. Jahrhunderts mit der Erfindung des Fernrohrs. Galileo Galilei betrachtete 1609 den Mars erstmals in 20-facher Vergrößerung – allerdings sah er noch nicht viel mehr als eine kleine rote Kugel im All.
„Mars Express“ entdeckte als erste Sonde Wasser
Heutige Superspäher wie das Weltraumteleskop Hubble liefern längst weitaus schärfere Bilder vom Roten Planeten. Noch mehr Aufschlüsse über den Mars gaben und geben uns allerdings Sonden, die den Planeten aus nächster Nähe mit hoch auflösender Optik fotografieren oder mit anderen Instrumenten erforschen. Europas „Mars Express“ hat mit der Stereo-Kamera des DLR faszinierende Aufnahmen gemacht und vergangenes Jahr sogar fließendes Wasser entdeckt. Jetzt haben Forscher mit Hilfe der NASA-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter sogar einen gewaltigen Wasservorrat unter der Mars-Oberfläche entdeckt.
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