Es gibt Tiere, die sind so sonderbar, so fantastisch, wenn man Geschichten über sie nicht mit eigenen Ohren gehört hätte, man würde sie nicht glauben! Warum sich der Liedermacher Reinhard Mey, ein Freund des Fliegens, gerade für den Darwinfrosch begeistert, erfahrt Ihr in der zweiten Folge des KREATUREN Podcasts. Präsentiert von Citizen Conservation – Haltung rettet Arten. Folgt einfach dem Link unter dem Beitrag und erlebt den Waldrapp als Podcast. Präsentiert von Citizen Conservation – Haltung rettet Arten.
Der Darwinfrosch
Männer mit Bauch bevorzugt! In den Wäldern in Patagonien, ganz im Süden von Südamerika, ist es kühl, nass und ungemütlich – genau das richtige Klima für den Darwinfrosch. Die kleinen, nur drei Zentimeter langen Fröschchen wurden einst von Charles Darwin, dem Vater der Evolutionstheorie, höchstselbst bei seiner berühmten Umsegelung der Welt eingesammelt und später zu seinen Ehren benannt. Sie heißen auch Nasenfrösche – wenn du sie ansiehst, weißt du auch sofort, warum. Ein kleiner Hautzipfel als Verlängerung der Schnauze lässt sie tatsächlich aussehen, als hätten sie eine kleine Nase. Wie alle anderen Frösche haben aber auch die Nasenfrösche nur zwei Nasenlöcher auf der Schnauze. Der Hautzipfel dient, ebenso wie weitere Nuppel und Huppel auf dem etwas verwachsen wirkenden Frosch, der besseren Tarnung, wenn er im Laub auf dem Waldboden sitzt. Und je nach Untergrund ist der Darwinfrosch mal grün, mal braun und mal braungrün gefärbt. Ein wirklich erstaunliches Lebewesen. Viel Spaß beim Frösche Hören!