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Das sind die zehn gefährlichsten Jobs der Welt

Foto: Iimago / UkrainienNews

Das sind die zehn gefährlichsten Jobs der Welt

Riskante Berufe gibt es nicht nur in Phantasiewelten und Action-Filmen wie der James-Bond-Reihe, sondern auch im echten Leben. Das ist die Top-10-Liste der gefährlichsten Jobs.

Platz 10: Fensterputzer

Schön, wenn man die Fenster nicht selber putzen muss. Dass die Männer und Frauen, die vor dem Fenster hängen, schnell in Lebensgefahr schweben können, ist nur wenigen bewusst. Regelmäßig kommt es auch bei Profis zu tödlichen Unfällen. Nach einer Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) kam es in der Gebäudereinigungsbranche im Jahr 2020 durchschnittlich zu 18,45 meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1000 Vollarbeiter. Die meisten Unfälle wurden durch Stürze und Abstürze verursacht.

Platz 9: Zirkusartist

Während der Vorstellung passiert eher selten etwas. Doch während des Trainings verletzen sich Artisten oft. Die häufigsten Verletzungen sind Knochenbrüche an Armen und Beinen und Sehnenverletzungen.

Platz 8: Gerüstbauer

Das Gerüst herunterzuklettern, geht für geübte Gerüstbauer schnell – herunterfallen geht noch schneller. Rund die Hälfte aller Gerüstbauer wird bereits vor der Rente berufsunfähig – hoffentlich haben sie vorher eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen.

Platz 7: Stuntman/-frau

Es sieht schon spektakulär aus, wenn Tom Cruise an einem Flugzeug hängt oder Daniel Craig über Häuserdächer springt. In Wirklichkeit übernehmen aber Stuntmen diesen Job, die ihren Arbeitsplatz oftmals mit vielen blauen Flecken und Knochenbrüchen verlassen. Jochen Schweizer war früher übrigens auch Stuntman.

Platz 6: Hochseefischer

Eine nette Kreuzfahrt ist das nicht! Die Hochseefischer haben einen echten Knochenjob, der oft seinen Tribut fordert. Jährlich sterben weltweit rund 24.000 Fischer bei der Arbeit. Bei Windstärke neun auf hoher See kann man leicht über Bord gehen.

Platz 5: Polizist und Soldat

Pro Jahr kommen in Deutschland circa fünf Polizisten ums Leben. Zudem treten bei vielen psychische Leiden auf, wenn sie z.B. jemanden erschießen müssen oder in emotional belastende Situationen kommen. Auch Soldaten können nach dem Einsatz jahrelang traumatisiert sein. Bei vielen endet das im Suizid.

Platz 4: Dachdecker

Jährlich verunglücken zwischen 600 und 800 Dachdecker. Der Großteil von ihnen kommt dabei gerade noch glimpflich davon. Einige Unglückliche machen jedoch die leidvolle Erfahrung, aus zehn Metern in die Tiefe zu stürzen. Jeder dritte Dachdecker wird mindestens einmal in seiner Berufslaufbahn wegen Knochenbrüchen behandelt.

Platz 3: Pilot

Ganz klar, das Flugzeug ist eines der sichersten Verkehrsmittel weltweit. Trotzdem stürzen pro Jahr circa vier Flugzeuge ab. Insgesamt sterben so jährlich zwischen 450 und 1.000 Menschen – Piloten inklusive.

Platz 2: Feuerwehrmann/-frau

Feuer löschen, Fluten stoppen oder Katzen von Bäumen retten. Das hört sich zunächst einmal spannend an. Jedoch verletzen sich Feuerwehrmänner und -frauen bei Einsätzen oft und stehen unter enormer psychischer Belastung. Außerdem erkranken viele Menschen dieser Berufsgruppe an Krebs – warum? Das ist bisher nicht geklärt.

Platz 1: Bombenentschärfer

Warum dieser Beruf gefährlich ist, kann man sich fast denken. Es genügt ein kleiner Fehler und alles ist dem Erdboden gleich gemacht – Inklusive der Menschen, die sich in der Nähe befinden. Mehr als 150 Bomben entschärft ein Mitarbeiter der Kampfmittelräumung in 40 Dienstjahren – da darf nichts schiefgehen

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