Halbinsel Wittow: Radeln im Wind ...
Im nördlichen Teil der Insel zeigt sich Rügen von seiner rauen und ursprünglichen Seite, daher wird die Halbinsel Wittow von den Einheimischen auch „Windland“ genannt. Die leichte Einsteigertour durch den wilden Norden bewegt sich zwischen den Orten Altenkirchen, Wiek und Breege auf gut ausgeschilderten Routen. Unterwegs kann man schöne Landschaften entdecken und eine der ältesten Backsteinkirchen der Insel in Altenkirchen besuchen.
... und an der Küste entlang
Darüber hinaus kann man die berühmte Steilküste Kap Arkona bewundern, die auf einer Klippe 47 Meter über der Ostsee liegt und die nördlichste Spitze Rügens bildet. In einem der beiden Leuchttürme und den umliegenden Gebäuden haben Künstler ihre Ateliers eingerichtet. Sehenswert sind auch die Reste eines slawischen Burgwalls und das kleine Fischerdorf Vitt.
Jasmund: Zu den berühmten Kreidefelsen ...
Für eine Tour durch den Nationalpark Jasmund im Nordosten Rügens brauchen die Fahrradfahrer etwas Ausdauer, denn die mittelschwere Strecke birgt einige Anstiege. Der Rundkurs startet und endet in Sassnitz und führt auf Schotterstraßen sowie Wald- und Wiesenwegen durch Wiesen, Felder und weite Buchenwälder. Zwischendrin eröffnen sich immer wieder spektakuläre Aussichten.
... und zum Königsstuhl
Höhepunkt der Tour ist der Königsstuhl, eine etwa 200 Quadratmeter große Plattform über dem Meer mit einem schönen Panoramablick über die Steilküste und Kreidefelsen. Darüber hinaus lohnt es sich, das Kreidemuseum und die Jasmund Therme im Dorf Neddesitz zu besuchen. Die Dorfkirche und das einzige deutsche Boxsportmuseum kann man sich in Sagard anschauen.
Die andere Seite von Rügen
Im Süden der Urlaubsinsel präsentiert sich Rügen ganz anders: weniger maritim, dafür sehr ruhig und beschaulich. Man kann ganz entspannt und fernab der Touristenströme Fahrrad fahren und ruhige Dörfer mit ihren altehrwürdigen Backsteinkirchen durchqueren.
„Grüner Tunnel“: Genussradeln entlang der Deutschen Alleenstraße
Die Deutsche Alleenstraße, mit 2.900 Kilometer die längste Ferienstraße Deutschlands, hat ihren Anfang im Ostseebad Sellin auf Rügen und führt über Putbus aufs Festland. Die Alleen durchziehen vor allem im Süden von Rügen die Landschaft im Sommer wie ein zauberhafter grüner Tunnel und verbinden die kleinen Ortschaften miteinander. Der Autoverkehr hält sich hier in Grenzen – ein Traum für jeden Fahrradfahrer.
Hiddensee: Mit dem Drahtesel durchs Künstlerparadies ...
Die Insel Hiddensee erreicht man mit dem Schiff von Schaprode und Breege aus. Auf der autofreien Insel kann man entspannt durch die Heidelandschaft, vorbei an reetgedeckten Häusern, Steilufern und Stränden radeln. Im Norden von Hiddensee befindet sich der Leuchtturm Dornbusch, den man besuchen kann, um einen schönen Ausblick über das langgezogene Eiland zu erhalten.
... vorbei an Ateliers und Inselmuseum
Hier finden sich bis heute einige Ateliers, wobei am bekanntesten die „Blaue Scheune“ im Hauptort Vitte ist, wo der Maler Günter Fink im Sommer Besucher empfängt. Im Dorf Kloster lohnen das Gerhard-Hauptmann-Haus und das Inselmuseum einen Besuch, und wer eine Erfrischung benötigt, springt einfach irgendwo an einem der Strände ins Meer.
Eine Insel, drei Hotels für Genießer
Im Ostseebad Binz befindet sich das Kurhaus Binz, ein modernes Hotel direkt an der Strandpromenade und der berühmten Seebrücke von Binz. An der Seebrücke von Sellin bietet das Kurhaus Sellin seinen Gästen Urlaubsfreuden in mediterranem Ambiente.
Land und Meer so weit das Auge reicht
Das Resorthotel Nordperd & Villen in Göhren bietet Urlaubern Ruhe und Abgeschiedenheit. Es liegt auf dem Hochufer und bietet einen weiten Blick über Land und Meer sowie 1.000 Quadratmeter Wellnessbereich mit Panorama-Innenpool.