Antelope Canyon, Arizona
Mit den unterschiedlichen, warmen Orange-, Braun- und Purpur-Färbungen sowie der ungewöhnlichen Oberflächenstruktur gehört der Antelope Canyon in Arizona zu den meistfotografierten Orten der Welt.
Atacama, Chile
Ein Naturschauspiel ist derzeit in der trockensten Wüste der Welt zu bestaunen! Die chilenische Atacama-Wüste ist übersäht mit einem rosa-weißen Blütenmeer. Wie kann das sein? Das Klimaphänomen heißt El Niño und entsteht im Abstand von mehreren Jahren im tropischen Pazifik. Indem sich die Meeresoberfläche am Äquator erwärmt hat, konnte sich ein starker Regenguss über der Wüste entladen - die Folge: ein Blütenmeer soweit das Auge reicht.
Athabasca Falls, Jasper-Nationalpark, Alberta, Kanada
Die Athabasca Falls zählen zu den schönsten Wasserfällen der Rocky Mountains. Sie befinden sich 30 Kilometer südlich der Stadt Jasper.
Atlantikstraße, Norwegen
Die Atlantikstraße gilt als eine der spektakulärsten Straßen der Welt. Nahe der Städte Kristiansund und Molde gelegen, führt sie auf einer Länge von etwa acht Kilometer über mehrere kleine Inseln. Dabei tut sich den Reisenden immer wieder ein atemberaubender Meerblick auf.
Beachy Head, Großbritannien
Beachy Head ist eine Landspitze in Eastbourne, England und sehr beliebt als Drehort für Filme und Fernsehsendungen. Die Klippe des Kreidefelsens ist mit etwa 160 Metern über dem Meeresspiegel die höchste in Großbritannien.
Cathedral Cove, Neuseeland
Die Cathedral Cove in Neuseeland befindet sich am Strand von Hahei und verdankt ihren Namen ihrer natürlichen, kathedralenähnlichen Form.
Cinque Terre, Rio, Italien
Der Küstenabschnitt Cinque Terre in Italien erstreckt sich über eine Länge von zwölf Kilometer zwischen den beiden Städten La Spezia und Levanto. Fünf durch Berge getrennte Städte reihen sich entlang des Abschnitts, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Der rote Strand in Panjin, China
Das Sumpfland im Norden von Peking ist auch unter dem Namen „Red Beach“ bekannt. Verantwortlich dafür ist die Strand-Sode, eine Pflanze, die die Landschaft wie von einem anderen Stern wirken lässt. Jedes Jahr färben sich die Soden im September und Oktober auf einem 26 Kilometer langen Streifen feuerrot.
Feen-Teiche, Isle of Skye, Schottland
Umgeben von purpurnen Bäumen üben die Fairy Pools (Deutsch: Feen-Teiche) auf der schottischen Insel Skye mit ihrem kristallklaren, türkis-farbenen Wasser eine beinahe magische Anziehungskraft aus.
Halong-Bucht, Vietnam
Eines der wohl schönsten Naturwunder dieser Erde ist die Halong-Bucht in Vietnam. Mit über 2.000 Kalkgesteinkarsten – unterschiedlich große Felsbrocken, die aus dem Wasser ragen – gehört die bizarre Bucht zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Lake Hillier, Australien
Der pinkfarbene See Lake Hillier liegt auf der größten Insel des Recherche-Archipels vor der Küste im Süd-Westen Australiens. Wissenschaftler nehmen an, dass die kuriose Färbung aus dem Zusammenspiel zwischen einer besonderen Nährstoffkonzentration im Wasser und Bakterien sowie Algen entsteht.
Meereshöhlen, Malta
Auf Malta und den kleinen umgebenden Inseln verbergen sich viele Meereshöhlen. Sie sind dafür bekannt, bei Sonnenaufgang besonders schöne Farbspiele aus verschiedenen Blautönen im Wasser zu erzeugen. Außerdem thront dort auch das imposante Azure Window (Deutsch: azurblaues Fenster, siehe Bild), ein durch Umwelteinflüsse entstandenes Felsentor.
Foto: Nationalparks, Utah
Stolze fünf Nationalparks besitzt der US-Bundesstaat Utah mit einer beeindruckenden Sammlung an riesigen, roten Felsformationen - darunter auch das bekannte Monument Valley (Bild). Bei Sonnenuntergang wirken die mächtigen Felsen durch den orangenen Schimmer noch imposanter.
Pamukkale, Türkei
Die Pamukkale sind ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und liegen in der türkischen Provinz Denizli im Süden des Landes. Die schneeweißen Terrassen sind im Lauf der Jahrtausende durch das kalkhaltige Wasser der Thermalquellen entstanden.
Petra, Jordanien
Petra ist eine verlassene Felsenstadt im Süden Jordaniens, deren Name übertragen „die Rote“ bedeutet - eine Anspielung auf die rötliche Färbung, die auf den Sandstein zurückzuführen ist. In der Antike war sie mit ihrer mächtigen Fassade die Hauptstadt des Reiches der Nabaträer.