Gebrauchtes kaufen
Ob Kleidung, Küchenutensilien oder Spielzeug – alles, was neu produziert werden muss, kostet Ressourcen. Ein Einkauf auf dem Flohmarkt, in Second-Hand-Läden oder auf Weiterverkaufsplattformen im Internet schont also nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Im Gegensatz zu den Massenprodukten aus dem Kaufhaus entdeckt man dort manchmal seltene Schätze.
Keine Lebensmittel verschwenden
Jedes Jahr landen 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – und das allein in Deutschland. Daher sollte jeder mit Bedacht einkaufen gehen. Zuhause gilt: Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, gehören nicht automatisch in den Müll, mit ihren Sinnen können Verbraucher sie auf ihre Haltbarkeit testen. Also erst einmal schauen, riechen und schmecken!
Reste im Restaurant
Auch im Restaurant kann jeder Besucher dafür sorgen, dass weniger Lebensmittel im Müll landen. Wer sein Essen nicht aufisst, kann den Kellner fragen, ob er es einpacken kann – oder noch besser: selbst einen Behälter dafür mitbringen. Außerdem gibt es inzwischen Apps, über die Restaurants und Bäckereien kurz vor Ladenschluss ihre Restware anbieten.
Leitungswasser sparen
In Deutschland kommt aus der Leitung sauberes Trinkwasser. Leitungswasser kostet etwa 0,2 Cent pro Liter, beim Discounter beginnt ein Liter bei 20 Cent, eine Preissteigerung von 100 Prozent, bei Markenwasser ist sie deutlich höher. Manche Wassermarken karren ihre Produkte sogar durch die ganze Welt – ein ökologischer Wahnsinn.
Energie sparen beim Kochen
In der Küche verbrauchen Haushalte viel Strom. Dabei ist hier das Einsparpotenzial besonders groß: Wasser am besten mit dem Wasserkocher erhitzen, Töpfe in der richtigen Größe und mit Deckel verwenden, den Backofen nicht vorheizen und kurz vor Ende der Backzeit ausmachen sowie die Gefriertruhe regelmäßig abtauen.
Wasserverbrauch
In der Küche verbrauchen Haushalte viel Strom. Dabei ist hier das Einsparpotenzial besonders groß: Wasser am besten mit dem Wasserkocher erhitzen, Töpfe in der richtigen Größe und mit Deckel verwenden, den Backofen nicht vorheizen und kurz vor Ende der Backzeit ausmachen sowie die Gefriertruhe regelmäßig abtauen.
Standby
Es gehört zu den einfachsten Tricks beim Energiesparen: Geräte komplett ausschalten. Fernseher, Laptop und Co. verbrauchen sonst unnötig Strom. Das Ladekabel des Smartphones gehört auch ausgesteckt. Eine komfortable Lösung sind ausschaltbare Steckdosenleisten.
Eigene Tasche und Kaffeebecher
Inzwischen verlangen viele Läden einen kleinen Beitrag für Einkaufstüten, dadurch ist der Plastiktütenverbrauch deutlich zurückgegangen. Während die Deutschen 2000 noch 7 Milliarden Plastiktaschen verbrauchten, also 85 Tüten pro Kopf, ist die Zahl 2018 auf 2 Milliarden Stück gesunken, was 24 Exemplare pro Person bedeutet. Wer seinen eigenen Beutel dabei hat, spart bei jedem Einkauf Geld. Inzwischen akzeptieren Bäckereien eigene Coffee to go-Becher und geben meistens sogar noch einen kleinen Rabatt darauf.