Seit Jahren kämpft er in Berlin gegen die geheimen und hermetisch abgeriegelten Strukturen krimineller Araber-Clans, die mittlerweile selbstbewusst einfordern, in ihren Gebieten vom Staat in Ruhe gelassen zu werden. Wer das nicht respektiert, lebt gefährlich.
Kriminelle „Araber-Clans“ hebeln seit Jahrzehnten systematisch den deutschen Rechtsstaat aus. Beinahe jede vierte Straftat im Bereich der Organisierten Kriminalität wird heute aus dem „arabisch-deutschen Milieu“ heraus begangen. Doch während Verbrecher normalerweise versuchen, die Sicherheitsbehörden nicht auf sich aufmerksam zu machen, suchen die Clans selbstbewusst die Konfrontation. „Die offene Gesellschaft in Deutschland verstehen sie als leichte Beute“, erklärt Dr. Ralph Ghadban, der führende Experte für Clan-Kriminalität in Deutschland.
Deutsche Gesetze ohne Wirkung
Die Folge: Vor den Augen des hilflosen Rechtsstaates entstehen in deutschen Großstädten islamisch geprägte Parallelstaaten mit eigenen Gesetzen, Richtern, Hunderttausenden Bürgern und von den Clanmitgliedern beanspruchten Hoheitsgebieten, in denen deutsche Gesetze de facto keine Geltung mehr haben. Behörden werden in den besetzten Vierteln nicht anerkannt. „Sie lassen Mitarbeiter einfach nicht in ihre Wohnung“, erklärt Ghadban.
„Die Institutionen der Schule oder des Jugendamtes sind auf diese Art längst ausgeschaltet.“ Staatsbedienstete, die dennoch versuchen, in den Clan-Territorien deutsches Recht durchzusetzen, werden schnell zu Vogelfreien. „Das gilt sogar für Polizisten, die in den Clan-Gebieten wohnen“, sagt Ghadban. „Man muss sich vorstellen, welchen Machtverlust dies für den Rechtsstaat bedeutet, wenn die Polizei ihre eigenen Leute nicht beschützen kann.“