Azurblau, Dunkelblau, Eisblau: Der Himmel über uns präsentiert sich seit jeher in einem schier unendlichen Spektrum verschiedenster Blautöne. Doch die Lichtstrahlen der Sonne sind keineswegs blau. Deshalb blieb eines der größten Rätsel unseres Planeten über Jahrhunderte ohne Antwort: Warum ist der Himmel blau?
Weltraum
Nicholas Roemmelt macht seine Fotos mit einer ganz besonderen Lichtquelle: den Sternen. Das Ergebnis sind atemberaubend schöne Impressionen von der Erde und dem Weltall.
Die Erde komprimiert auf die Größe eines Golfballs: So dicht sind Schwarze Löcher. Sie saugen Staub, Planeten und ganze Sterne in ihren Schlund. Mit modernster Technik sind Astronomen den gigantischen Vielfraßen auf der Spur.
Wir glauben, unsere Geschichte lückenlos zu kennen. Tatsächlich aber ist das, was wir kennen, allenfalls ein Bruchteil der Wahrheit. Einige der größten offenen Fragen des 20. Jahrhunderts ranken sich rund um die NASA. Bewertet sie die Sediment-Proben vom Mars bewusst zurückhaltend?
Sterne, Planetensysteme und Galaxien ziehen sich an langen Fäden durchs All, an gigantischen Superhaufen miteinander verknüpft, wie Nervenbahnen oder die Maschen eines groben Strickpullis. Um diese Fasern herum allerdings gähnen gewaltige Hohlräume, sogenannte Voids. Bis zu neunzig Prozent unseres Universums sollen allein aus solchen materiearmen Löchern bestehen. Doch wie könnten sie entstanden sein? Und sind sie wirklich völlig leer?
In den letzten hundert Millionen Jahren ist der Mond um circa 50 Meter Durchmesser geschrumpft, das belegt eine NASA-Studie. Doch warum ist das so?
Wie schützen wir die Erde vor Asteroiden? Gestern ist die Mission „Hera“ der europäischen und amerikanischen Raumfahrtbehörde angelaufen, die uns bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage helfen soll. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass ein Asteroid auf der Erde einschlägt?
Das Weltall: unendliche Weiten. Mysteriös und beeindruckend – aber auch für Menschen äußerst ungesund. Die NASA listet in der Risikobelehrung für ihre Astronauten ganze 43 potenziell tödliche Gesundheitsrisiken und 233 potenziell tödliche ungewisse Faktoren. Unangenehme Möglichkeiten, sein Leben auszuhauchen, gibt es im Weltall nämlich zu Genüge.
Die Perseiden sind der Höhepunkt des Meteorschauers im August. Gemeinsam mit Astrophysiker Prof. Thomas W. Kraupe gehen wir dem kosmischen Phänomen auf die Spur.
Die Schwerkraft auf dem Mond ist bekanntlich deutlich geringer als auf der Erde. Ein Astronaut kann somit auf dem Mond viel höher springen. Es gibt aber auch Planeten, wo selbst Top-Athleten nicht den Boden verlassen könnten.