Wenn der Duft nach Zimt und Gewürznelken durch die Straßen wabert und im Licht des großen Christbaums leise der Schnee rieselt, dann hat für viele die vielleicht romantischste Zeit des Jahres begonnen: Der Advent. In den österreichischen Alpen haben Weihnachtsmärkte eine lange Tradition und sind im Anblick der schneebedeckten Berge besonders romantisch.
Mit sieben Christkindlmärkten trumpft Innsbruck vom 15. November 2021 bis 6. Januar 2022 auf. Was in der österreichischen Alpenmetropole wirklich zählt, ist das vorweihnachtliche Rundum-Paket: Von der Piste direkt auf den Weihnachtsmarkt, ermöglicht der kleine Panorama-Weihnachtsmarkt auf der Hungerburg – die 858 Meter Höhe bieten einen atemberaubenden Ausblick auf die Lichter der Stadt. Trubeliger, aber dennoch nostalgisch ist es auf dem ältesten und größten Christkindlmarkt vor dem Goldenen Dachl in der Altstadt.
Für den besonderen Glanz sorgt der Lichterpark Lumagica im Hofgarten Innsbrucks, wo interaktive Lichtinstallationen ihre Besucher in Weihnachtsstimmung versetzen.
Flanieren und shoppen, staunen und genießen, lautet das Motto in Graz. In der Vorweihnachtszeit vom 19. November bis 24. Dezember bezaubert die Genusshauptstadt jedes Jahr aufs Neue mit 15 Christkindlmärkten. Aber auch mit der weltweit größten Eiskrippe aus 35 Tonnen klarem Eis, in der ab dem ersten Wochenende Maria und Josef residieren. Auf die kleinen Gäste wartet am Karmeliterplatz die Kinder-Winterwelt und auf dem Grieskindlmarkt am Nikolaiplatz steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Kunstvoll dekorierte Stände, blinkende Lichterketten und flackernde Feuerstellen machen den Lienzer Advent vom 26. November bis 24. Dezember 2021 zu etwas ganz Besonderem. So beschwingt fällt das Weihnachtsshopping gleich viel leichter. Und das lohnt sich, denn die Auslagen der Buden prahlen mit zahlreichen Osttiroler Produkten von heimischen Produzenten und Kunsthandwerkern.
Zu den Höhepunkten des Lienzer Weihnachtsmarkts gehört der von Künstlern gestaltete Adventskalender an der Liebburg-Fassade. Um 21 Uhr ertönt traditionell der Nachtruf des Nachtwächters, der alle Besucher auf den nach Hause Weg schickt.