Der Zesel
Ein Vertreter der Zebroiden, der Zebra-Kreuzungen, ist der Zesel – im Englischen auch Zonkey genannt – eine Mischung aus Zebra und Eseldame. Typisch für diese etwas kleinere Mischlingsform sind die gestreiften Strümpfe.
Das Zorse
Zorses dagegen können leicht transparent wirkende Streifen haben, die je nach Einfall des Sonnenlichts hologrammartig glänzen. Hier ist jedes Exemplar ein absolutes Unikat. Wie Maultiere gelten auch Zorses als sehr genügsam und widerstandsfähig. Schade allerdings: Da Zebras und Pferde eine unterschiedliche Anzahl von Chromosomen besitzen, sind die Hybriden nicht fortpflanzungsfähig.
Das Maultier
Die Schiege
Der Wolphin
Eine Kreuzung einem Schwertwal und einem Delfin bezeichnet man als Wolphin. Der Schwertwal gehörte ebenfalls zur Familie der Delfine, jedoch einer anderen Gattung an. Dennoch ist diese Hybridform äußerst selten.
Das Cama
Camas sind eine Mischung aus Kamel und Lama. Forscher versuchen, mit solchen Kreuzungen das Ursprungstier wieder zu erzeugen, aus dem sich einst Lama und Kamel entwickelt haben. Kamele und Dromedare lassen sich übrigens problemlos paaren und ihre Kreuzungen sind sogar fortpflanzungsfähig.
Der Liger
Als Liger bezeichnet man eine Kreuzung zwischen einem männlichen Löwen und einem weiblichen Tiger. Anders herum, mit einem Tiger als Vater und einer Löwin als Mutter, spricht man von einem Tigon. Da Löwen fast ausschließlich in Afrika, Tiger aber im östlichen und südlichen Asien verbreitet sind, kommt eine solche Paarung in freier Natur nicht vor. Liger werden trotz ihrer kurzen Beine relativ groß und außerdem ziemlich dick.
Der Leopon
Ein anderer Großkatzen-Hybrid ist der Leopon. Das Tier hat einen Leoparden als Vater und eine Löwin als Mutter und wurde in einem japanischen Zoo geboren.
Das Dzo
Dzos sind eine Mischform aus einem Hausrind und einem Yak, einem asiatischen Grunzochsen. Männliche Dzos sind unfruchtbar, weibliche dagegen, Dzomos genannt, können Nachkommen zeugen. Dzos werden vor allem in der Mongolei und in Tibet gezüchtet. Sie sind größer und stärker als ein Yak oder Rind und geben angeblich auch mehr Milch.
Der Zubron
Wenn sich ein Hausrind und ein europäischer Bison paaren, entsteht ein Zubron – die amerikanische Variante nennt sich „Beefalo“. Diese Hybridformen sind äußerst stark und widerstandsfähig; eine Zeit lang überlegte man sogar, normale Rinder durch Zubrons zu ersetzen. Heute sind die Züchtungen zurückgegangen, lediglich in Polen finden sich noch Exemplare.