„Wenn man bedenkt, dass der Markt für Apps dieser Art und für Gesundheits- und Fitness-Tracker noch erst wenige Jahre alt ist, ist diese Zahl schon bemerkenswert“, erklärt Stefan Lange, Geschäftsführer der Motion TM Vertriebs GmbH und verantwortlich für modeo.de. Während vor allem junge Leute in diesem Trend ein echtes Zukunftsmodell sehen, sind es in der Altersgruppe ab 55 Jahren nur 14 Prozent, die an den digitalen Arzt in der Hosentasche glauben wollen.
Gesundheitsprävention als Vorreiter
Datensicherheit wird kritisch gesehen
Ein großes Problem ist für die Deutschen gegenwärtig die Datensicherheit: 32 Prozent der Befragten haben Angst vor einem Missbrauch ihrer digitalen Gesundheitsdaten. Zum Beispiel durch die Krankenkassen (23 Prozent), durch den Arbeitgeber (16 Prozent) oder durch Werbetreibende (29 Prozent).
„Vertrauen“, erklärt Stefan Lange „ist offensichtlich einer der Schlüsselfaktoren für den weiteren Erfolg von Gesundheits-Apps. Denn nur wer seiner App vertraut und seine Daten gut aufgehoben fühlt, wird sich näher mit dem Thema auseinandersetzen und eine der Apps und Devices auch wirklich nutzen. Das ist im Grunde genauso, wie beim klassischen Arzt. Da gehen wir auch nur zu dem, dem wir vertrauen!“