Nisyros: Kleiner Bruder der Partyinsel Kos
Die Insel Kos, Teil des sogenannten Dodekanes, ist eine der touristisch am besten erschlossenen Inseln Griechenlands. Eine große Auswahl von Hotels und ein abwechslungsreiches Nachtleben ziehen Urlauber aus der ganzen Welt an. Rund eine Stunde entfernt befindet sich das beschauliche Nisyros. Zu den Highlights zählen die drei Krater eines Vulkans, in die Besucher auf einer Tour hinabsteigen können.
Agistri: Für den Abstecher aus der Großstadt
Viele Athen-Urlauber bauen während ihrer Städtereise einen kleinen Abstecher nach Aegina oder das autofreie Hydra ein. Bei den Bewohnern Athens überaus beliebt, bei Reisenden aber eher unbekannt, ist das deutlich kleinere Agistri. Dabei hat die Insel überaus viel zu bieten. Dichte Wälder, Kiesstrände und klares Wasser machen sie zu einem lohnenden Ausflugsziel. Die Fähre braucht rund zwei Stunden. Das Tragflächenboot benötigt etwa 45 Minuten. Besonders beliebt ist Agistri bei Aktivurlaubern, die hier eine überaus schöne Wanderung vornehmen können.
Alonissos: Nachbar der Promi-Insel
In direkter Nachbarschaft zur bei Promis sehr beliebten Insel Skiathos befindet sich das überschaubare Alonissos. Die Insel ist Heimat von Griechenlands erstem Meeres-Nationalpark. Entsprechend groß ist die Vielfalt der Arten. Neben Delfinen und seltenen Seevögeln findet sich hier zum Beispiel die mediterrane Mönchsrobbe. Erreichen lässt sich Alonissos in ein bis zwei Stunden mit der Fähre oder dem Katamaran ab Skiathos.
Paxi: Kleine Schwester Korfus
Der sprichwörtliche Star des Ionischen Meeres ist bekanntermaßen Korfu. Die Insel der Sissi ist unter anderem bekannt für die üppige Natur und die venezianische Architektur. Mit Paxi und Antipaxi verfügt Korfu über zwei interessante Nachbarn. Paxi beeindruckt insbesondere durch hohe Klippen und verschlungene Küstenhöhlen, die sich per Boot am besten erkunden lassen. Kleiner als Paxi ist nur noch Antipaxi mit einer Länge von lediglich drei Kilometern. Daher finden Besucher hier wahres Aussteiger-Feeling.
Oinousses: Eiland nahe der Jetset-Insel
In der nördlichen Ägäis gilt die Insel Chios als beliebtes Jetset-Fleckchen. Kurvige Straßen, mittelalterliche Dörfer und erholsame Strände mit tiefgrünem Wasser gestalten die Insel überaus abwechslungsreich. Kombinieren lässt sie sich per Fähre oder Wassertaxi mit Oinousses, einer Gruppe von insgesamt neun unbewohnten Inseln und einer entsprechend unberührten Naturlandschaft.
Iraklia und Co.: Kleine Nachbarn einer großen Insel
Naxos, eine der größten Inseln des Landes, verfügt gleich über vier Nachbarn, die sich wie an einer Perlenschnur mit der Fähre bereisen lassen. Iraklia bietet Strand und Ruhe mit einem Touch von Bohème, Schinoussa hat gemessen an seiner Größe eine beeindruckende Auswahl von Restaurants. Koufonissia punktet mit weißen Stränden und Donoussa beeindruckt durch Ausblicke auf das tiefe Blau der Ägäis.
Anafi: Abseits von Santorini
Eine der beliebtesten Inseln nicht nur in Griechenland sondern weltweit ist auf jeden Fall Santorini. Mit den Städtchen auf der Klippe eines Vulkankraters präsentiert sich die Insel so ungewöhnlich, dass sich Besucher kaum dem Charme Santorinis entziehen können. Relativ unberührt ist dagegen das Eiland Anafi, das sich per Fähre in rund zwei Stunden erreichen lässt. Die Altstadt, die Chora, liegt auf 260 Metern Höhe und wurde in der Form eines Amphitheaters erbaut.