Ganz schön einsam
Ausgewachsene Pandas sind Einzelgänger. Sie bevorzugen lichte Wälder mit Bambus als Unterholz in einer Höhe zwischen 1500 und 3000 Metern. Die Weibchen haben 30 bis 40 Hektar große Reviere, die sie gegen Artgenossen verteidigen. Männchen zeigen kein ausgeprägtes Territorialverhalten, gehen sich aber meist aus dem Weg.
Zusammen so glücklich
Pandas kommunizieren jedoch in regelmäßigen Abständen mittels Duftmarken, Lauten und bei gelegentlichen Treffen auch direkt miteinander. Eine Pandabärin ist aber nur alle zwei Jahre zwei bis drei Tage paarungsbereit – dann sollte ein Männchen in der Nähe sein. Durch die zerrissenen Panda-Gebiete wird dies aber immer schwieriger.
Endlich da!
Es klappt leider viel zu selten, aber wenn es Panda-Nachwuchs gibt, werden die Babys nach fünf Monaten Tragzeit hamstergroß und völlig hilflos mit einem Gewicht von 100 bis 200 Gramm geboren. Meist werden ein oder zwei Junge in einer Höhle zur Welt gebracht.
Mini-Panda
Die Jungen bleiben bis zum Alter von anderthalb bis drei Jahren bei ihrer Mutter.
Ausschau nach den anderen
Gut behütet
In ihren etwa 20 Lebensjahren bringt eine Panda-Dame insgesamt fünf bis acht Junge zur Welt.
Hallo, Panda!
Helfen Sie uns, dass die Pandas wieder zusammenfinden! Dank der Erfahrung mit seinem Wappentier weiß der WWF genau, was zu tun ist.
Fressen und schlafen
Pandabären verbringen ihren Tag hauptsächlich mit Fressen und Schlafen. Die Nahrungsaufnahme erfolgt meist im Sitzen, da Große Pandas sich nicht auf die Hinterbeine aufrichten können.
Nur einer überlebt
In freier Wildbahn überlebt immer nur eines der Jungen, da die Mutter nur Energie und Ressourcen für ein Jungtier hat.