Der Dollarschein, wie wir ihn heute kennen, existiert erst seit 1935. Franklin D. Roosevelt, US-Präsident und Freimaurer, nimmt persönlich Einfluss auf dessen Design. Er besteht darauf, dass die Symbole des Großen Siegels der USA auf dem Schein abgebildet werden. Das Siegel stammt aus der Zeit der Gründerväter. Es diente dazu, Dokumente der US-Regierung mit Siegelwachs zu beglaubigen. Dazu wurde aber nur die Vorderseite, das Wappen der USA mit dem Weißkopfseeadler, verwendet. Die Symbole auf der Rückseite waren längst in Vergessenheit geraten: die unvollständige Pyramide mit dem allsehenden Auge – dem Symbol des Geheimbundes der Freimaurer.
Die neue Welt und die unvollendete Pyramide
Der Schriftzug „Novus ordo seclorum“ – die „Neuordnung der Zeit – sollte für die USA mit der Unabhängigkeit von England beginnen. Oder bezeichnen diese lateinischen Worte das kommende Reich der Freimaurer? Betrachtet man die Pyramide genauer, fällt auf, dass sie noch nicht fertiggestellt ist. Sie ist – wie die USA – im Aufbau begriffen. Die 13 Stufen symbolisieren die 13 Gründerkolonien. Die dunkle Seite der Pyramide zeigt nach Westen – zu den bisher unerforschten Teilen Nordamerikas.
Das Auge der Vorsehung
Über der Pyramide ist ein linkes Auge abgebildet. Das linke Auge symbolisierte auch den ägyptischen Gott Osiris. Als Richter der Toten war Osiris – wie die Freimaurer – nur an der Wahrheit interessiert.
Doppelzüngig
Das Ende des Schriftzugs ist mit dem Symbol für die Lüge ausgestattet worden – dem Zeichen für Doppelzüngigkeit. Handelt es sich um eine Warnung vor den Kräften, die eine neue Weltordnung verhindern wollen?
Frieden und Krieg
13 Olivenblätter und 13 Oliven hält der Adler in seinen Fängen. Sie symbolisieren den Frieden. Dass der Vogel genau in ihre Richtung blickt, soll auf die Friedfertigkeit der amerikanischen Nation hinweisen. In der rechten Klaue hält der Adler 13 Pfeile - sie stehen für den Krieg, den die Nation in der Hinterhand hat. Übrigens: An der Stirnseite des Schreibtisches des US-Präsidenten im Oval Office blickte der Adler im Wappen bis 1945 auf die Pfeile.
Phönix aus der Asche
Der Weißkopfseeadler ist das Wappentier der USA. Doch war das schon immer ein Adler? Erste Skizzen zeigen einen Phönix, ein Fabelwesen, das wiedergeboren wird – wie die Macht der Freimaurer.
Anagramm
Verbindet man die 13 Sterne über dem Adler, ergibt sich ein Hexagramm. Legt man dieses Sechseck auf die Pyramide, zeigen die Ecken auf fünf Buchstaben: ANOMS. Ein Anagramm: Stellt man dieses Wort um, erhält man das Wort MASON – Freimaurer.
Wo liegen die Goldreserven des Dollar?
Was passiert, wenn der Dollar wertlos wird? Die USA haben noch ein Ass im Ärmel: In den Tresoren der Federal Reserve Bank (FED) in New York und von Fort Knox in Kentucky lagern gewaltige Mengen Gold: mehr als 8000 Tonnen, fast 72 Prozent aller staatlichen Weltreserven.
Wo entstehen die besten Fälschungen?
Es ist ein seltsamer Fund: Ein Kölner Arbeiter entdeckt in einer Mülltüte Dollarscheine im Wert von zwölf Millionen Dollar. Er informiert die Polizei. In derselben Mülltüte finden die Ermittler auch einen Namen: Hans-Jürgen Kuhl. Bei seiner Verhaftung werden Blüten im Wert von 16,5 Millionen Dollar sichergestellt. Es sind fast perfekte Kopien – nur die Supernotes aus Nordkorea sind besser.
Was verrät ein Dollarschein über den Drogenkonsum einer Nation?
90 Prozent aller Dollarnoten in Washington D.C. sind mit Spuren von Kokain verunreinigt. Damit ist Washington die Drogenhauptstadt der Welt. Schlusslicht ist China, wo nur zwölf Prozent der Geldscheine Kokain enthalten.
Wo findet der geheime Krieg um den Petrodollar statt?
Erdöl wird hauptsächlich in US-Dollar gehandelt, daher der Begriff Petrodollar. Der Ölpreis hängt also auch vom Dollarkurs ab. Doch das ölreiche Venezuela will den Handel auf Euro umstellen. Seitdem unterstützen die USA die oppositionellen Kräfte im Land. Den gescheiterten Putschversuch von 2002 finanzierten die USA mit 877.000 US-Dollar. Übrigens: Der letzte Staat, der sein Öl für Euro verkaufte, war der Irak. Zwei Monate nach der US-Invasion wurde wieder auf Petrodollar umgestellt.
Wo begann der Abstieg des Dollar?
Erdöl wird hauptsächlich in US-Dollar gehandelt, daher der Begriff Petrodollar. Der Ölpreis hängt also auch vom Dollarkurs ab. Doch das ölreiche Venezuela will den Handel auf Euro umstellen. Seitdem unterstützen die USA die oppositionellen Kräfte im Land. Den gescheiterten Putschversuch von 2002 finanzierten die USA mit 877.000 US-Dollar. Übrigens: Der letzte Staat, der sein Öl für Euro verkaufte, war der Irak. Zwei Monate nach der US-Invasion wurde wieder auf Petrodollar umgestellt.
Wer sind die größten Gläubiger der USA?
Die USA haben über 14 Billionen Dollar Staatsschulden. China, Japan und Brasilien besitzen so viele US-Schuldscheine, dass sie die USA unter Druck setzen können.
Wie viel kostet das Leben eines Feindes?
Die Kosten des Irakkriegs 2003 werden offiziell mit 600 Milliarden Dollar beziffert. Experten gehen jedoch von mehr als drei Billionen Dollar aus. 2300 gegnerische Soldaten wurden getötet, bis der Irak kapitulierte. Jeder getötete gegnerische Soldat kostete die USA mehr als eine Milliarde US-Dollar.