In Unverpackt-Läden einkaufen
Während in herkömmlichen Supermärkten die Waren häufig in Plastik verpackt sind und damit sehr viel Müll verursachen, kommen Unverpackt-Läden oder Zero-Waste-Supermärkte ganz ohne Verpackungen aus. Kunden können hier ihre Behälter selbst mitbringen und befüllen. In vielen Städten sind die Läden mittlerweile sehr verbreitet.
Pflanzenbasierte Ernährung
Vegane Ernährung ist mittlerweile sehr verbreitet und der Verzicht auf tierische Produkte tut auch der Umwelt gut. Wer sich nicht komplett vegan ernähren kann oder möchte, kann allerdings auch schon mit kleinen Maßnahmen einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten und etwa einen Tag in der Woche pflanzenbasiert essen.
Regionale und saisonale Ernährung
Ein weiterer Tipp im Bereich Ernährung: Regional und saisonal einkaufen und essen. Wer sich im Vorfeld informiert, welche Lebensmittel aktuell, regional und saisonal verfügbar sind und danach richtet, trägt als Verbraucher dazu bei, lange und unnötige Wege für Lebensmitteltransporte aus aller Welt zu vermeiden.
Bei Kleidung auf Langlebigkeit achten
Wer mehr Nachhaltigkeit in den eigenen Kleiderschrank bringen möchte, kann das schrittweise tun. Ein erster, hilfreicher Schritt kann hier sein, bei neuer Kleidung vor dem Kauf auf eine gute Qualität und zeitlose Kleidungsstücke zu achten, anstatt auf aktuelle Modetrends. So wird der Kleiderschrank nach und nach langlebiger und umweltfreundlicher.
Gebrauchte Kleidung kaufen
Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit im eigenen Kleiderschrank kann auch der Kauf von gebrauchter Kleidung sein. In Secondhand-Läden gibt es große Angebote für jeden Stil und jedes Alter. Wer auf gebrauchte Kleidung setzt, spart nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen, die für die Herstellung neuer Kleidung benötigt werden.
Wäscheleine statt Trockner
Obwohl es mittlerweile Wäschetrockner gibt, die nur wenig Strom verbrauchen, ist die umweltfreundlichste Lösung immer noch, ganz auf den Wäschetrockner zu verzichten. Am besten geht das draußen auf der Wäscheleine, wo die Kleidung mit Wind und Sonne trocknen kann. Aber auch Trockenräume, zum Beispiel im Keller, sind gute Optionen.
Kaputte Sachen öfter reparieren
In sehr vielen Bereichen im Alltag sind die nachhaltigsten Produkte die, die am längsten benutzt werden. Besonders auf Kleidung und Elektrogeräte trifft das zu, da deren Produktionen sehr viele Ressourcen in Anspruch nehmen. Da lohnt es sich im Falle eines Schadens immer, zu prüfen, ob die Möglichkeit einer Reparatur besteht.
Waschbeutel gegen Mikroplastik
Viele unserer Kleidungsstücke bestehen aus synthetischen Materialien. Beim Waschen können sich Mikroplastikfasern ablösen, über das Abwasser in Flüsse und Meere gelangen und der Umwelt schaden. Dagegen gibt es spezielle Waschbeutel, die die abgebrochenen Fasern auffangen. Nach dem Waschen werden die Faserreste dann einfach entsorgt.
Volle Waschmaschinen waschen
Bei jedem Waschgang nur wenige Teile zu waschen, verschwendet sehr viel Wasser und Strom. Seltener waschen und dafür die Maschine voll beladen ist weitaus nachhaltiger, denn die Waschladung zahlt sich dadurch mehr aus. Außerdem spart selteneres Waschen Zeit im Alltag.
Haare lufttrocknen
Haartrockner sind in fast jedem Haushalt zu finden. Sie verbrauchen jedoch Strom und sind teilweise nicht nötig. Je nach Haarlänge und Außentemperatur können Haare auch einfach an der Luft getrocknet werden, was einen kleinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag leistet.