Sprudler statt PET-Flasche
Entgegen der Trendwende berichtete gerade eine große Hamburger Tageszeitung in einer Sonderausgabe über den Anstieg an Plastik-Müll. Aufgrund der sinkenden Ölpreise während des Lockdowns sanken auch die Produktionskosten für Kunststoff, warum also weiterhin PET-Flaschen schleppen, wenn es einfacher geht? Alleine der Einsatz eines Wassersprudlers reduziert den Plastik-Anteil eines Haushalts um 65 Prozent.
Weniger ist mehr
Jeder Deutsche verzehrt fast 90 Kilo Fleisch im Jahr, das sind 70 Kilo mehr als von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen. Gesund ist das unter keinen Umständen, denn mit steigendem Konsum steigt auch die Massentierhaltung und damit sinkt die Fleischqualität. Alleine 18 Prozent der Treibhausgasemissionen gehen auf das Konto der Viehzucht. Also lieber selten und dafür gutes Fleisch von zertifizierten Anbietern kaufen – das ist auf mehreren Ebenen gleichzeitig sinnvoll.
Moderat heizen
Die wenigsten Menschen heizen bewusst. Dabei spart alleine ein Grad weniger 5 bis 10 Prozent Energie und damit auch Kohlendioxid. Letztendlich schont es sogar den Geldbeutel. Und noch besser: Fenster auf, Heizung an und ein überraschtes „Oha“, wenn die Abrechnung kommt. Das muss nicht sein. Im Wohnbereich sollte es nie wärmer als 21 Grad sein und im Bad maximal 23 Grad. Im Schlafzimmer schläft es sich bei 18 Grad am besten.
Bewusster einkaufen
Knapp 18 Tonnen Lebensmittel landen jährlich auf der Müllhalde. Das ist eine Pro-Kopf-Verschwendung von 83 Kilo pro Nase. Schade ums Geld, und auch um das durch die Produktion entstandene Kohlendioxid, das unserer Atmosphäre schadet. Also lieber bewusst einkaufen und kochen.
Deckel drauf!
Ein Tipp für alle Hobby-Köche: Durch die Verwendung von Deckeln kann bis zu einem Drittel der Energie eingespart werden. Fünfmal die Woche mit Deckel gekocht statt ohne: Schon wird dabei jedes Jahr 100 Kilogramm Kohlendioxid gespart und Geld letztendlich auch.
Inspirieren und inspirieren lassen
Es gibt zahlreiche Plattformen im Netz, auf denen gute Ideen und Anregungen für das eigene Ökoverhalten zu finden sind. Beispielsweise gibt über zehn Jahren der N Klub (NKlub.de) Projekten, Menschen mit Visionen und Ideen eine Plattform, um sich für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben stark zu machen.
LED besser als Energiesparlampe
Aber nicht irgendeins, sondern eins mit LED. Viele Menschen arbeiten und leben immer noch mit Leuchtmitteln, die echte Energiefresser sind. Dabei kann eine vierköpfige Familie im Jahr knapp über 80 Euro sparen, wenn sie LED-Lampen verwendet. Zudem sind LEDs weniger giftig als Energiesparlampen und haben eine längere Lebensdauer.
Pflanze einen Baum
Es gibt den Spruch: „Du musst eine Frau finden, ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen“. Diese Klischees sind zum Glück Geschichte – aber die Idee mit dem Baum ist aktueller denn je. Wie wäre es denn, wenn du dies beim Mailen und Suchen im Internet machen würdest? Suchmaschinen wie z.B. Ecosia betreiben ihre Server mit Ökostrom. Die Gewinne aus ihren Werbeinnahmen fließen in Aufforstungsprojekte in Burkina Faso. Auch E-Mail-Anbieter wie Posteo oder Biohost setzen auf Ökostrom. Somit kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Öfter zu Fuß gehen
Mal ehrlich: Wieviel Stunden am Tag sitzt man in seinem Job? Dann noch der Weg nach Hause und das am besten mit dem Auto, vornehmlich noch innerhalb der Stadt. Kaum jemand weiß, dass die meisten Strecken, die wir mit dem Auto fahren, kürzer als drei Kilometer sind. Da lohnt es sich schon, zum Fahrrad zu greifen oder gar zu Fuß zu gehen. Beides produziert kein Kohlendioxid, macht aber dafür fit.
Öko-Siegel bevorzugen
Mal ehrlich: Wieviel Stunden am Tag sitzt man in seinem Job? Dann noch der Weg nach Hause und das am besten mit dem Auto, vornehmlich noch innerhalb der Stadt. Kaum jemand weiß, dass die meisten Strecken, die wir mit dem Auto fahren, kürzer als drei Kilometer sind. Da lohnt es sich schon, zum Fahrrad zu greifen oder gar zu Fuß zu gehen. Beides produziert kein Kohlendioxid, macht aber dafür fit.