TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
TITEL ersetzen
TEXT
Andorra: steuerfrei shoppen in den Pyrenäen
Zwischen Spanien und Frankreich, in den östlichen Pyrenäen, liegt der Kleinstaat Andorra, ebenfalls eine beliebte Wintersportdestination. Das größte Skigebiet der Pyrenäen lockt mit 303 Pistenkilometern zahlreiche Tagesausflügler an und ist als steuerfreie Zone bekannt. In der Hauptstadt Andorra-le-Vieille und den Gemeinden Sant Julià de Lòria, Escaldes-Engordany und Pas de la Case lässt es sich besonders gut einkaufen. Luxusgüter, Schmuck, Uhren und Kleidung sind ebenso günstig, wie Tabak und Spirituosen. Über 100 Parfümerien gibt es in dem 467 Quadratkilometer kleinen Andorra.
Die Kanalinseln: günstig einkaufen zwischen Frankreich und England
Die Inselgruppe im Ärmelkanal gilt als attraktive Steueroase und ist somit beliebtes Ziel für Natur- und Einkaufs-Fans. St. Peter Port, die Hauptstadt Guernseys, lädt ebenso zum Schlendern ein, wie St. Helier auf Jersey. Kleine Läden bieten Segel- und Surfkleidung an und auch Accessoires und Schmuck gibt es hier weitaus günstiger als auf dem britischen Festland.
Die Einkaufsinsel der Deutschen: Helgoland
Zollfreies Shoppen ohne Mehrwertsteuer ist auch in Deutschland möglich und zwar siebzig Kilometer von der Küste Schleswig-Holsteins entfernt. Als Helgoland nach der englischen Herrschaft von 1807 bis 1890 wieder an das Deutsche Reich übergeben wurde, legte man fest, dass die englische Sonderregelung auf der Insel bestehen bleiben sollte. Davon profitieren Besucher noch heute, die auf der Suche nach Schmuck, Porzellan, Outdoorkleidung oder Parfüms sind. Neben günstigen Einkaufsmöglichkeiten locken die fast 50 Meter hohe Felsnadel genannt, „Lange Anna“ (Bild), Dünen, Strände und die unberührte Natur im Sommer bis zu 10.000 Touristen täglich auf die Insel.
Island: einkaufen mit Mehrwertsteuer-Rückzahlung
Die Insel am Polarkreis ist bekannt für wechselhaftes Wetter. Kein Wunder also, dass auch die Isländer Experten sind, wenn es um hochwertige Outdoor-Mode geht. Umgerechnet 28 Euro sollten Besucher in einem Geschäft mindestens ausgeben, um sich anschließend über eine Rückerstattung zu freuen. Die Mehrwertsteuer von 24 Prozent wird in Island für soziale Zwecke genutzt und Touristen sind davon befreit. Das ausgefüllte Steuerfrei-Formular kann zusammen mit den Kaufbelegen am Flughafen oder in den Malls Kringlan und Smáralindin eingereicht werden. In Reykjavik findet man nicht nur landestypische Souvenirs, sondern auch ausgefallene Designermode.
Keine Mehrwertsteuer im Atlantik: die Färöer-Inseln
Auch wenn die 18 Inseln im Nordatlantik zur dänischen Krone gehören, betrachten sich die Einwohner als eigenständiges Volk, das von Wikingern abstammt. Sie haben ihre eigene Sprache und eine eigenständige Regierung. Berühmt sind die zollfreien Färöer-Inseln, die zwischen Schottland und Island liegen, für Produkte aus Wolle. Besonders die mit traditionellen Mustern bestickten Pullover sind begehrte Mitbringsel. Jeder mit einem festen Wohnsitz außerhalb der Inseln, der in einem der über 100 Geschäfte einen Einkauf von mehr als 40 Euro (300 DKK) tätigt, bekommt die Mehrwertsteuer erstattet. Möglich ist das am Flughafen Vagar oder auf der Fähre Norröna. In der Hauptstadt Torshavn lässt es sich am besten einkaufen.
Livigno: zollfreie Zone mitten in Italien
Das norditalienische Livigno ist ebenfalls ein zollfreies Gebiet. Im Jahre 1805 wurde das Örtchen aufgrund seiner isolierten geographischen Lage zur zollfreien Zone erklärt und ist es bis heute geblieben. Nicht nur Wintersport-Fans kommen in dem kleinen Bergdorf auf ihre Kosten. Gäste kaufen in der „größten Shoppingmall unter freiem Himmel” in über 150 Geschäften ein, Bergpanorama inklusive. Neben den Duty Free-Klassikern Tabak, Spirituosen und Parfüm, können auch Leder- und Pelzartikel, Optikerwaren, Computer und elektronische Geräte vergünstigt erworben werden.
Norwegen: beim Einkaufen 25 Prozent Steuern sparen
Auch wenn das nördliche Land nicht als preisgünstig bekannt ist, machen Besucher dort Schnäppchen. Konsumgüter sind mit 25 Prozent versteuert, Nahrungsmittel mit 15 Prozent. Jeder, der außerhalb Skandinaviens lebt, bekommt dieses Geld zurück erstattet, landesweit existieren 55 solcher Steuerrückerstattungs-Einrichtungen. Bedingung ist, dass die Ware unbenutzt außer Landes geführt wird und umgerechnet mindestens 35 Euro ausgegeben werden. In Norwegen lohnt es sich, in günstige Outdoorkleidung und Ausstattung für Segler, Fischer, Wanderer oder Camper zu investieren.
Samnaun: zollfreie Zone in der Schweiz
Nicht nur zum Skifahren lohnt sich ein Abstecher nach Samnaun in der Schweiz. Das 1.235-Seelen-Dorf ist die einzige zollfreie Zone des Landes. Nach dem Skifahren auf den 238 Pistenkilometern kaufen Besucher auf der höchsten Einkaufsstraße Europas in über 50 Shops Parfüm, Designermode, Sportbekleidung, Schmuck und Kosmetik günstiger ein. So beginnt der perfekte Urlaubstag im österreichischen Ischgl auf der Piste und endet im schweizerischen Einkaufsparadies. Mit dem richtigen Skipass wedeln Besucher von einem Land ins andere und machen Schnäppchen. Tabak und Alkohol sind ebenfalls steuerfrei, hier gilt es jedoch, die EU-Zollbestimmungen im Auge zu behalten.
Türkei: 18 Prozent Steuer erhalten
Auch in der Türkei werden Sparfüchse fündig. Konsumgüter werden mit 18 Prozent versteuert. Wer außerhalb der Türkei lebt und die Ware im Wert von umgerechnet mindestens 30 Euro (100 türkischen Lira) innerhalb von drei Monaten außer Landes führt, bekommt mit den ausgefüllten Dokumenten eine Rückerstattung. In Läden mit dem Tax Free-Logo kann man zum Beispiel Schmuck aus Jade oder Onyx erstehen. Beliebte Mitbringsel sind auch Naturkosmetikprodukte aus der Ägäis oder handgeknüpfte Teppiche.