Deutsche Pizzaliebhaber bevorzugen Salamipizza
Im Pizza-Ranking 2022 steht die Salamipizza mit 35 Prozent an erster Stelle, zumindest bei den Deutschen. Bei den Italienern ist es mit Abstand die Pizza Margherita.
Mit rund 900 Kalorien, 24 Gramm Fett und rund 10 Gramm Zucker ist die klassische Salamipizza jedoch eine wahre Kalorienbombe. Und sie ist alles andere als gesund, denn Nähr-, oder Ballaststoffe enthält sie so gut wie nicht.
Dieser Mangel an wertvollen Inhaltsstoffen trifft allerdings vor allem auf Tiefkühlpizzen zu. Frisch zubereitete Pizza kann dagegen durchaus zu einem wertvollen Lebensmittel werden.
Studie: Pizza schützt vor Krebs – aber nur die italienische Rezeptur
Der italienische Forscher Dr. Silvano Gallo vom Instituto di Recerche Farmacologiche Mario Negri hat sogar herausgefunden, dass Pizza vor Krankheiten, insbesondere Krebs, schützen kann. In einer Studie fanden er und sein Team heraus, dass regelmäßige Pizzaesser ein geringeres Risiko hatten, beispielsweise an Speiseröhrenkrebs, Mundhöhlenkrebs oder Kehlkopfkrebs zu erkranken. Allerdings nur, wenn die Pizza in Italien hergestellt wurde. Aber warum?
Der Grund dafür sind laut den Fachleuten vermutlich die guten und gesunden italienischen Zutaten wie hochwertiges Olivenöl und vor allem die hochwertige Tomatensauce. Tomaten enthalten den sekundären Pflanzenstoff Lycopin. Lycopin ist für seine tumorhemmende Wirkung bekannt, doch das hohe Präventionspotential für Krebserkrankungen hat die Forscher überrascht.
So erkennen Sie eine besonders gute Pizza
Wenn man ein Achtel-Pizzastück in der Hand hält, sollte die Spitze nicht abknicken. Kommt es doch dazu, wurde die Tomatensauce nicht lange genug eingekocht. Sie schmeckt dadurch weniger intensiv. Als Begleiterscheinung weicht der Pizzateig auf.
Einen besonders bekömmlichen Pizzaboden signalisieren Blasen im Teig. Diese entstehen nur, wenn der Teig mit wenig Hefe zubereitet wurde und sehr lange gegangen ist.