Grand Canyon
Er ist der größte Canyon der Welt mit Ausmaßen von 450 Kilometer Länge und bis zu 30 Kilometern Breite, an seiner tiefsten Stelle geht es 1,8 Kilometer hinunter. Seine Form verdankt er dem Colorado Fluss, der sich einst durch die massiven Felsschluchten schlängelte. Der Grand Canyon befindet sich in Arizona und ist über zwei Zufahrtswege, im Süden über die AZ 64 und einmal aus nördlicher Richtung auf der AZ 67, zu erreichen.
Los Angeles
Die Stadt der Engel, wie Los Angeles übersetzt heißt, ist weltweit für Hollywood bekannt. Auf dem Hollywood Boulevard erstreckt sich der berühmte Walk of Fame, die Straße ist mit Sternen und Namen berühmter Persönlichkeiten gepflastert. Die luxuriösen Villen der Stars können Touristen in Beverly Hills bestaunen. Buntes Treiben herrscht am über vier Kilometer langen Venice Beach mit seinen Straßenkünstlern am Ocean Front Walk.
Yellowstone Park
Der 1872 gegründete Yellowstone Park in Wyoming ist der älteste Nationalpark der Welt. Landschaftlich überzeugt er mit einem beeindruckenden Farbenspiel der heißen Quellen, Geysiren und Sumpflöchern. Außerdem ist er die Heimat von Grizzlybären, Wölfen und Bisons.
Antelope Canyon
Die besonderen Formen des Sandsteins, warme Rottöne und ein außergewöhnliches Lichtspiel machen den Antelope Canyon, der im Reservat der Navajo-Indianer liegt, nicht ohne Grund zu einem der beliebtesten Fotomotive. Im Upper und Lower Antelope Canyon können Urlauber mit geführten Touren durch die schmalen Gänge streifen. Den nördlichen Teil erreicht man hingegen auf dem Wasserweg mit Booten.
San Francisco
Wer an San Francisco denkt, hat sofort die Golden Gate Bridge vor Augen. Die Hängebrücke ist das Wahrzeichen der kalifornischen Stadt, genauso wie die Straßenbahn, von den Einwohnern Cable Cars genannt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Gefängnisinsel Alcatraz, der Pier 39 sowie zahlreiche Museen beispielsweise über Comics und über die Geschichte der Schifffahrt.
Arches-Nationalpark
Er ist das Wahrzeichen des Bundesstaats Utah: der Delicate Arch (Bild). Arch bedeutet übersetzt Bogen. In dem Nationalpark gibt es die größte Anzahl von natürlichen Felsbögen auf engen Raum – über 2.000 Stück können Besucher bestaunen. Manche haben nur wenige Meter breite Öffnungen, während der Landscape Arch eine Spanne von knapp 100 Metern hat.
Mesa-Verde-Nationalpark und Chaco Culture
Wie haben wohl die Anasazi-Völker vom 6. bis ins 13. Jahrhundert gelebt? Das können Besucher im Mesa Verde Nationalpark mit eigenen Augen begutachten, denn hier sieht man noch die Überreste ihrer Behausungen. Etwas abgelegener und schwerer zu erreichen, dafür aber weniger touristisch überlaufen, ist der Chaco Culture in New Mexiko, in dem Besucher ebenso viel über die Pueblo-Kultur erfahren.
Death Valley
Den Namen Tal des Todes hat das Death Valley nicht ohne Grund. Im Juli 1913 wurden sogar 56,7 Grad Celsius Außentemperatur gemessen, es gilt als der trockensten Orte der Welt. Wandernde Steine, Sanddünen, der Mosaic Canyon und der Golden Canyon – die Landschaft der Wüste ist vielfältig und sehenswert.
Yosemite-Park
Das Wahrzeichen des Yosemite-Parks in Kalifornien ist der Half Dome, ein Berg in Halbkugelform, den Kletterfreunde besteigen können. Außerdem beeindruckt der Yosemite mit tosenden Wasserfällen und gigantischen Riesenmammutbäumen.
Las Vegas
Las Vegas in Nevada ist vor allem für seine zahlreichen Casinos bekannt, die entlang des sogenannten Strip nachts in allen Farben und Formen blinken. Wasserspiele, eine Nachbildung des Eifelturms oder ein Gebäude im Stil eines antiken römischen Palastes säumen die Straßen und sind echte Hingucker. Außerdem gibt es zahlreiche Shows und die bekannten Hochzeitskapellen, in denen man schnell und einfach heiraten kann.