Ometepe: eine Insel mit zwei Bergen
Mitten im Nicaraguasee liegt die Insel Isla de Ometepe. Sie erzählt eine Geschichte von präkolumbischer Besiedlung. Die beiden postkartentauglichen Vulkane Concepción (aktiv) und Maderas (inaktiv) prägen das eindrucksvolle Szenenbild. Auf zwei Rädern lässt sich die ruhige Insel am besten erkunden und schnell passt man sich der Gelassenheit der Bewohner an. Nicht selten begegnet man freilaufenden Kühen oder Schweinen während seiner Erkundungstour auf der einzigen Straße der Insel…
Historisches Granada
Nicaraguas koloniale Prachtbauten bestaunt man am besten in Granada. Die historische Stadt hat viele imposante Kirchen, Stände mit exotischen Früchten und zahlreiche Pferdekutschen zu bieten. Granada liegt sowohl am Nicaraguasee, als auch am Fuße des 1.344 Meter hohen Vulkans Mombacho.
Der Vulkan „Arenal“ in Aktion
Im Norden Costa Ricas findet man den Bilderbuchvulkan „Arenal“, der gleichzeitig einer der aktivsten der Welt ist. Mit regelmäßigen Lavaeruptionen hält der 1657 Meter hohe Feuerspucker die Region auf Trab. Im nahegelegenen Örtchen La Fortuna kann man in natürlichen Thermalquellen baden, die durch Lava erhitzt werden.
Monteverde: in den Baumkronen der Nebelwälder
Im Monteverde Cloud Forest Reserve kann man Costa Ricas Fauna und Flora in vollem Umfang bestaunen. Die Pflanzen der hochgelegenen Region holen sich ihr Wasser weniger aus Regentropfen, vielmehr entziehen sie es den Wolken, welche die Nebelwälder streifen. Dort befindet sich auch die weltweit höchste Dichte an Orchideen-Arten. Wer möchte, kann das endlose Grün durch die Vogelperspektive – von Hängebrücken aus – betrachten.
Río Celeste: der azurblaue Fluss
Der Río Celeste in Costa Ricas Tenorio-Nationalpark scheint nicht von dieser Welt zu sein. Die intensive aber dennoch natürliche Färbung entsteht durch das Aufeinandertreffen zweier farbloser Flüsse und einer Reaktion, der darin enthaltenen vulkanischen Mineralien. Zudem begleitet den Besucher ein stetiger Schwefelgeruch entlang des Dschungelpfades nahe dem Gewässer.
Faultiere: ein häufiger Anblick in Costa Rica
In den kleinen Städtchen Manzanillo und Puerto Viejo erlebt man waschechtes Karibik-Flair. Verschiedene Affenarten und das Faultier, für welches Costa Rica berühmt ist, kann man im nahegelegenen Cahuita-Nationalpark bestaunen. Wem die Nationalparks zu überlaufen sind, der kann sich in kleinere sogenannte „Refugios“ flüchten, die für eine kleine Spende ähnliches Ambiente bieten.
Tapir im Corcovado Nationalpark
Der Corcovado Nationalpark auf der Halbinsel Osa ist Costa Ricas ganzer Stolz. Er ist einer der besterhaltenen Regenwälder und mit 41.788 Hektar auch der größte des Landes. Tapire (Foto), Nasenbären, Langschwanzkatzen und zahlreiche Reptilien tummeln sich im nahezu undurchdringlichen Dickicht. Hier findet man die größte Artenvielfalt weltweit.
Panamas Städtchen Bajo Boquete
Erfrischend kühler ist es in Panamas bergigem Bezirk Boquete. Die Region ist weltbekannt für leckeren Kaffee – frisch von der Plantage – und die atemberaubenden Wanderungen, die man dort unternehmen kann. Auf dem Quetzal-Trail kann man mit etwas Glück den sagenumwobenen und vielleicht auch schönsten Vogel der Welt, den Quetzal, erspähen.
Inselparadies Bocas del Toro
Das Inselgrüppchen Bocas del Toro bietet auf kleinerster Fläche alles, was man sich von einem Inselaufenthalt nur erträumen kann: üppiges Grün, in dem es vor bunten Pfleilgiftfröschen und Kolibris wimmelt, afro-amerikanische Karibik-Vibes, Taucherparadies, Surferhimmel, Partymeile und abgelegene tropische Strände. Panamas einstiger Geheimtipp gerät zunehmend ins Visier von Touristenscharen, schafft es aber immer noch seinen alten Charme zu bewahren.
Skyline von Panama Stadt
Panama Stadt ist mit knapp einer Millionen Einwohnern die Hauptstadt und gleichzeitig auch die größte Stadt des Landes. Die eindrucksvolle Skyline verdeutlicht die wirtschaftliche Bedeutung der Metropole. Sie ist nicht nur eine Hochburg des Finanzsektors, auch der Panamakanal – die Verbindung von Atlantik und Pazifik – zieht viele Schaulistige an. Abseits der technischen Superlative kann man aber auch durch die wolkenkratzerfreie, historische Altstadt „Casco Viejo“ mit ihren hübschen Kolonialbauten schlendern.