Die Anfänge
Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Urmensch Homo Erectus vor einer Million Jahren begann, Lautsysteme aus der Tierwelt zu erweitern und intensiver zu gebrauchen.
Weiterentwicklung aus Afrika
Nach der gängigsten wissenschaftlichen These ist der frühe Homo Sapiens vor rund 100.000 Jahren von Afrika ausgewandert und hat sich mit einer weiterentwickelten Art der Kommunikation ausgebreitet.
Viel Zeit zur Entwicklung nötig
Sprache in der heutigen Form nutzt der Mensch seit Ansicht von Experten seit mindestens 40.000 und höchstens 125.000 Jahren. Der Homo Sapiens hingegen erblickte bereits vor 200.000 bis 300.000 Jahren das Licht der Welt.
Große Vielfalt rund um den Globus
Aktuell gibt es zwischen 6000 und 7000 Sprachen weltweit. Viele davon sind allerdings vom Aussterben bedroht.
Wenige Sprachen erreichen viele Menschen
80 Prozent der Menschheit wachsen mit einem der 50 größten Idiome als Muttersprache auf.
Gibt es eine gemeinsame Ursprache?
Zwischen alten Sprachen wie Sanskrit und Latein lassen sich Ähnlichkeiten feststellen. Das hat Wissenschaftlicher dazu gebracht, die Theorie einer gemeinsamen Ursprache zu entwickeln.
Dominante Sprachfamilien
Die globalen Sprachen lassen sich in 24 große Sprachfamilien einteilen. Deutsch zählt zur indogermanischen Sprachfamilie.
Indogermanische Vorherrschaft
Indogermanisch, auch indoeuropäisch genannt, ist die dominierende Sprachfamilie in Europa. Experten vertreten die These, dass die Expansion der Landwirtschaft dem Indogermanischen zum Durchbruch verhalf.
Auf dem Weg zur deutschen Sprache
Das im 5. Jahrhundert nach Christus entstandene Westgermanisch sehen Experten als Ursprung der heutigen deutschen Sprache an. Nach der zweiten Lautverschiebung im 8. Jahrhundert nach Christus klang das Deutsch bereits ähnlich wie unsere heutige Sprache.
Sprache wandelt sich weiter
Die deutsche Sprache ändert sich fortlaufend. Im Mittelalter hat sie sich etwa von den anderen germanischen Sprachen separiert. Neuhochdeutsch wird schlussendlich erst seit etwa 1650 gesprochen. Heute kommen immer mehr Begriffe aus dem Englischen zum Einsatz.