Kann Mineralwasser schlecht werden?
Macht Sprudel dick?
Forscher an der Universität in Ramallah haben kürzlich herausgefunden, dass Sprudel dick machen kann. Vermutlich sorgt die Kohlensäure dafür, dass das appetitanregende Hormon Ghrelin ausgeschüttet wird. Das gesteigerte Hungergefühl kann langfristig zu mehr Gewicht führen. Kalorien enthält das Getränk aber nicht.
Was ist eigentlich Heilwasser?
Heilwasser ist eines der ältesten Naturheilmittel. Es ist aus ganz bestimmten Mineralstoffen und Spurenelementen zusammengesetzt und hilft beispielsweise gegen Sodbrennen und bei Harnweginfekten. Abgesehen von Trinkkuren, wird es auch äußerlich bei medizinischen Bädern eingesetzt.
Woran liegt es, wenn das Leitungswasser trüb ist?
Leitungswasser gehört zu den am strengsten kontrollierten und gesündesten Lebensmitteln und ist daher eine der besten Möglichkeiten, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Entgegen der landläufigen Meinung hat eine Trübung nichts mit dem Kalkgehalt zu tun, denn dieser ist zu gering, um das Wasser zu verfärben. Sie kann durch unter Druck gelöste Luft in der Leitung verursacht werden. Schmeckt das Wasser dagegen nach Kupfer oder Plastik, deutet das auf Schäden an den Leitungen hin, die repariert werden müssen. Wem reines Leitungswasser auf Dauer zu langweilig ist, kann es aufpeppen: Beeren-, Apfel- oder Gurkenstücke sind beliebt.
Ist die Milch noch genießbar?
Zwar verträgt nicht jeder Milch, dennoch liefert sie dem Körper wichtiges Kalzium. Nicht immer ist der Geschmack aussagekräftig, ob die Milch verdorben ist, denn es gibt Sorten, die sauer schmecken. Doch egal ob Frisch- oder H-Milch, nach dem Öffnen gehört die Packung in den Kühlschrank und sollte innerhalb von vier Tagen getrunken werden.
Was ist in Bio-Limonaden drin?
Wenn es heiß wird, greifen viele zu einer kühlen Limonade. Doch was sagt Bio über dieses Getränk aus? Bei diesen Limos sind keine Süßungsmittel oder Farbstoffe zugelassen. Natürliche Aromen oder Aromaextrakte dürfen sie aber beinhalten.
Gesunde Alternative: Selbst herstellen
Da in handelsüblichen Limos oft zu viel Zucker steckt, bietet es sich an, sie selbst mischen: Mit frischen Früchten, spritzigem Mineralwasser und einem Schuss Zitrone für die Säure ist der Durstlöscher schnell hergestellt.
Wie gut sind isotonische Getränke beim Sport?
Isotonische Getränke verbessern die Flüssigkeitsaufnahme und erscheinen daher als ideales Getränk nach körperlicher Anstrengung. Isotonisch bedeutet, dass das Verhältnis zwischen Nährstoffen und Flüssigkeit dem menschlichen Blut entspricht. Der Begriff ist jedoch nicht geschützt und nicht jedes Getränk ist für Sportler geeignet. Sportler sollten vor allem auf den Natriumgehalt achten, denn dieser Mineralstoff wird am meisten ausgeschwitzt. 200 Milligramm pro Liter gelten als hoher Natriumgehalt, für Sportler darf es auch mehr sein.
Eignet sich alkoholfreies Bier als Sportgetränk?
Da isotonische Limonaden oft zu viel Zucker enthalten, lohnt es sich, auf Alternativen zurückzugreifen. Auch alkoholfreie Biere sind isotonisch, enthalten weniger Zucker und sind im Vergleich kalorienarm - daher können Sportler damit ihren Flüssigkeitshaushalt auffüllen. Auch verdünnte Limonaden wirken isotonisch. Für einen ausreichenden, aber nicht zu hohen Zuckergehalt ist ein Mischungsverhältnis von einem Teil Fruchtsaft auf zwei bis drei Teile natriumreiches Wasser optimal.
Was steckt hinter den Bezeichnungen von Light-Getränken?
Für ein gutes Gewissen greifen Figurbewusste gerne zu zuckerreduzierten Getränken. Doch die Bezeichnungen sind zum Teil irreführend: Wird das Getränk mit zero deklariert, sollte es in der Regel keinen Zucker enthalten - Verbraucherinnen und Verbraucher können sich aber nur dann sicher sein, wenn "zuckerfrei" draufsteht. Bei Light-Produkten muss Zucker oder Fett um 30 Prozent reduziert sein. Ohne Zuckerzusatz bedeutet, dass einem Getränk kein zusätzlicher Zucker oder süßende Lebensmittel wie Honig zugesetzt wurden. Um sicher zu gehen, wie viel Zucker tatsächlich in einem Getränk enthalten ist, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher immer einen Blick auf die Nährwerttabelle werfen. Um sich die Menge zu verdeutlichen, kann man die Zuckerangabe durch drei teilen und erhält so die Anzahl der Zuckerwürfel.
Wie ungesund ist Eistee?
Eistee gehört wegen seines erfrischenden, fruchtigen Geschmacks zu den beliebtesten sommerlichen Erfrischungen. Reiner Tee enthält keine Kalorien und gilt daher als gesunder Durstlöscher, Fertigmischungen aus dem Supermarkt sind dagegen sehr zuckerhaltig - durchschnittlich 20 Stück Würfelzucker stecken in einem Liter. Deshalb lohnt es sich, das Getränk selbst herzustellen. Die klassische Variante besteht aus Schwarztee und Zitronensaft – der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt, auch andere Teesorten und Früchte eignen sich.