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Strom für Computer und Laptop: So sinkt der Energieverbrauch

Foto: Envato / YuriArcursPeopleimages

Strom für Computer und Laptop: So sinkt der Energieverbrauch

Energiesparen im Alltag beginnt bei der Nutzung von Elektrogeräten. Allen voran: Computer, Laptops und Tablets. Sie sind nahezu täglich im Einsatz – auch privat. Mit kleinen Anpassungen wird der Umgang mit den digitalen Endgeräten sparsamer und umweltfreundlicher.

Strom für Computer und Laptop: So sinkt der Energieverbrauch
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Strom für Computer und Laptop: So sinkt der Energieverbrauch

Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen muss nicht immer teuer sein. Im Gegenteil: Wer Energie spart, spart zugleich Geld. Je weniger Strom durch die Steckdose in die unsere Geräte fließt, desto geringer fällt die Rechnung aus. Mit ein paar einfachen Tricks können der Energieverbrauch gesenkt, Kosten reduziert und die Umwelt geschont werden.

Energiesparen im Haushalt verbessert Öko-Bilanz

Energie in Deutschland stammt zu großen Teilen aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas. Diese haben eine hohe CO2-Bilanz. Um an die Rohstoffe zu gelangen, werden hierzulande und weltweit Lebensräume zerstört und Treibhausgase freigesetzt. Weitere Emissionen entstehen, wenn Gas und Kohle in Energie umgewandelt werden. Je höher der Verbrauch, desto mehr Brennstoffe müssen gefördert werden. Jede gesparte Kilowattstunde (kWh) trägt daher zum Umweltschutz bei.

Neben der individuellen CO2-Bilanz können mit einem bewussten Umgang auch die Stromkosten reduziert werden. Sparpotenzial bieten unter anderem Computer und Laptops. Sie begleiten uns nahezu täglich. Wir nutzen sie für Schule oder Uni, Berufliches, Privates und Hobbys wie Gaming oder Kreativarbeit. Das zeigt sich auch beim Stromverbrauch: In Privathaushalten verursachen Computer etwa 25 Prozent der Stromkosten, wenn sie fünf Stunden am Tag im Einsatz sind. Das belastet neben dem Haushaltsbudget auch die Umwelt.

Stromverbrauch Computer: Ausstattung verbraucht Energie

Das neueste High-End-Gerät kann immer noch mehr als das Vorgängermodell. Allerdings: Für den privaten Gebrauch sind einige Features wahrscheinlich überflüssig. Wer das private Endgerät außerhalb der Arbeit lediglich für E-Mail-Verkehr, ein bisschen Online-Surfen und die jährliche Steuererklärung nutzt, benötigt nur wenig Leistung. Ein Gerät mit einfacher Ausstattung reicht dann meist schon aus und verbraucht weniger Strom.

Bei gleicher Nutzung ist der Verbrauch von Notebooks gegenüber Desktop-Rechnern meist geringer: Rund 50 Watt benötigt ein Laptop im Vergleich zu etwa 140 Watt bei einem leistungsstärkeren Computer. Mit teilweise 10 Watt verbrauchen Tablets noch weniger Strom. Allerdings ist das individuelle Nutzungsverhalten und damit die Ansprüche an die digitalen Geräte ausschlaggebend.

Energieeffizienz im Haushalt: Ausschalten statt Stand-by

Es gilt für Computer und Laptop ebenso wie für Haushaltgeräte: Ausschalten, was nicht aktiv genutzt wird! Wer die digitalen Endgeräte nicht richtig herunterfährt oder ausschaltet, verbraucht unnötig Strom. Aufs Jahr gerechnet können etwa 80 Watt eingespart werden. Wer ganz sicher sein möchte, zieht bei Nichtnutzung das Stromkabel aus der Steckdose. Das verhindert, dass auch nur kleinste Mengen Strom fließen.

Gleiches gilt außerdem für Zubehör wie Drucker und Scanner sowie externe Festplatten, Lautsprecherboxen und Monitore: Sie alle verbrauchen Energie, wenn sie nicht genutzt werden, aber angeschlossen sind. Bis zu 150 Watt verbraucht ein Drucker im Stand-by-Modus.

Allerdings: Der Stand-by-Modus kann auch nützlich sein. Viele Geräte schalten von Stand-by auf Energiesparen, wenn sie einige Zeit nicht genutzt werden. Dann verdunkelt sich der Bildschirm und laufende Programme pausieren. Nach wie vielen Minuten ohne Eingabe der Computer oder Laptop auf Energiesparmodus umschalten, kann in den Systemeinstellungen angepasst werden.

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