Statt uns durch einfache Webseiten zu klicken, werden wir uns im Metaverse durch realistische 3D-Landschaften bewegen. Eine Herausforderung, die sich daraus ergibt, ist der enorme Bedarf an Serverspeicher für aufwendige 3D-Landschaften. Dies würde aufgrund der benötigten Hochleistungs-Serverfarmen zu extrem hohen Kosten und einem enorm hohen CO2-Fußabdruck führen. Ausgeklügelte Kompressionstechniken könnten dieser Entwicklung entgegensteuern.
3D-Grafik
Das Metaverse wird das Internet ins 3D-Zeitalter bringen. Statt durch abstrakte, zweidimensionale Websites werden wir uns durch einen dreidimensionalen virtuellen Raum bewegen. Aber wie werden wir unseren Avatar steuern? Mit Maus, Tastatur, Controller, Virtual-Reality-Brille oder mit gänzlich anderen Eingabegeräten?
Generative KI erstellt anhand einfacher Anweisungen in Sekunden Bilder, Texte, Videos und vieles mehr. Sie hat somit das Potenzial, kreative Prozesse, wie wir sie kennen, für immer zu verändern. Auch die virtuellen Welten des Metaverse werden entscheidend davon profitieren.
In Zukunft werden wir uns nicht mehr über Links durch eine abstrakte Anordnung von HTML-Seiten im Internet klicken. Stattdessen werden wir durch die Augen eines Avatars virtuelle 3D-Welten im Metaverse entdecken. Wie genau wir uns im Metaverse bewegen werden, ist jedoch noch offen.
Der Spott war groß, als Mark Zuckerberg im August 2022 sein Metaverse-Projekt mit einem Screenshot bewarb. Was es auf Zuckerbergs virtuellem Selfie zu sehen gab, erinnerte an die Grafik von simplen Gelegenheitsspielen im Stil von Nintendos Wii Sports. Dennoch hatte die Entwicklung inzwischen 15 Milliarden US-Dollar verschlungen. Seitdem reißt die Kritik nicht ab. Zu Recht?