Daten leben ewig. Wenn es gelänge, unser Bewusstsein in Daten umzuwandeln, könnte es theoretisch den Tod unseres Körpers überdauern. Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von digitaler Unsterblichkeit. Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der wir nach dem Tod digital weiterleben?
Gesellschaft
Beeindruckende Virtual-Reality-Welten, unzählige virtuelle Aktivitäten für Teilnehmer aus aller Welt: Die Darstellung des Metaverse im Science-Fiction-Roman „Ready Player One” aus dem Jahr 2008 ist eine der prägendsten. So hat „Ready Player One“ zu unserer Vorstellung des Metaverse beigetragen:
Ein Rucksack, ein Jahr Zeit und diese eine Frage: Wohin geht die Reise? Work and Travel ist eine Möglichkeit, in verschiedenen Ländern zu leben und dabei Menschen und Kulturen der Welt kennenzulernen.
Laut Medienberichten soll das Metaverse von Grund auf ein massives Privatsphäre-Problem haben. Schuld daran sei die Möglichkeit, Avatare anhand ihrer Bewegungen zu identifizieren und zu tracken. Die Schwarzmalerei in Nachrichtenmedien ist dementsprechend groß. Zu Recht?
Auch im Metaverse werden Kriminelle gezielt technische Schwachstellen neuer Technologie ausnutzen, um Geld oder Daten zu erbeuten. Wie könnte eine spezielle Metaverse-Polizei Verbrechen aufklären?
Auch im Metaverse werden sich Nutzerinnen und Nutzer aus verschiedenen Zeitzonen treffen und miteinander interagieren. Wer bisher in internationalen Online-Communitys aktiv war und immer auf dem Laufenden bleiben wollte, musste meist etwas früher aufstehen oder etwas länger aufbleiben. Wird diese Strategie auch im Metaverse funktionieren?
Was früher nichts als eine flache Stelle im Ozean war, ist plötzlich eine 75.000 Quadratmeter große Festung Chinas – mitten im Südchinesischen Meer.
Jährlich landen in Deutschland über 18 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Das entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik.