Urlaub ist die schönste Zeit im Jahr. Nur leider geht sie viel zu häufig auf Kosten der Umwelt. Rund fünf Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen entstehen durch den Tourismus und knapp 80 Prozent davon werden durch die dafür genutzten Verkehrsmittel verursacht. Sollten wir deshalb ganz auf Urlaub verzichten? Nein, aber man sollte umdenken und einige Punkte beachten. So klappt es auch im Urlaub, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Klima
Der Klimawandel taut die Permafrostböden in der Arktis. Ein weiterer Aspekt der Erderwärmung mit verheerenden Folgen. Die dauerhaft gefrorenen Böden sind im Kampf gegen die globale Erwärmung essenziell.
Dürren und Fluten, Waldbrände und Dauerregen: Extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf und zerstören ortsweise Existenzen. Schuld daran: Treibhausgase und Filteranlagen, die Ultrafeinstaub in die Atmosphäre geben.
Esel erleben derzeit eine ungewohnt große Popularität – auch weil sie online als Trendtier gefeiert werden, sind zum Beispiel Wanderungen mit Eseln auf Monate hin ausgebucht. Die Welttierschutzgesellschaft (WTG) weiß durch ihre internationalen Einsätze zum Schutz von Eseln aber auch von einer anderen, weniger schillernden Seite zu berichten.
Es besteht kein Zweifel daran, dass wir etwas tun müssen! Die Erde erwärmt sich rasant und auch das bisher durch recht gemäßigte Temperaturschwankungen klimaverwöhnte Europa muss sich auf sehr bedrohliche Extreme einstellen.
Brasilien exportiert tonnenweise Sojabohnen nach Europa und China. Dafür müssen saftige Savannen oder Regenwälder den Sojafeldern weichen. Welt der Wunder zeigt, dass die Menschen den Regenwald geradezu aufessen.