Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Winter

Ruhe. Wertschätzung. Respekt. Nutzen Sie diese Wörter als Verhaltensmaxime, wenn Sie im Winter in die Natur gehen? Sobald sich nämlich eine weiße Schneedecke über das Land legt, sind Flora und Fauna besonders verwundbar.

Iglus als Wohnhaus haben zwar ausgedient; doch das Wissen, wie man sie baut, kann Leben retten. Denn die Schneehäuser bieten Schutz, wenn im Winter das Wetter umschlägt – auch bei uns in Mitteleuropa.

Wenn Menschen lange liegen müssen, bilden sich ihre Muskeln zurück. Innerhalb von drei Monaten schrumpfen unsere Muskeln um bis zu einem Drittel. Doch wie lösen Bären dieses Problem, wenn sie sich für bis zu sieben Monate zu Winterruhe zurückziehen?

Jahr für Jahr gehen weltweit etwa fünfzig Milliarden Zugvögel auf die Reise, um zwischen ihrer Brutheimat und ihren Winterquartieren hin- und herzupendeln. Ihre Zugrouten umspannen den ganzen Erdball. Doch wie schaffen sie es, zurückzukehren?

Vor allem im Winterhalbjahr tun Vogelbesitzer gut daran, ihren gefiederten Schützlingen eine ausreichende Menge UV-Licht zu spendieren. Das brauchen Ziervögel, um das für sie lebensnotwendige Vitamin D3 zu produzieren. Auch die Lichtfrequenz muss stimmen, sonst nehmen die Vögel ein Dauerblitzgewitter wahr, was sich schädlich auf ihre Gesundheit auswirkt.

Sie stehen in fast jedem Skigebiet wie Wächter am Pistenrand und sorgen vom ersten bis zum letzten Tag der Saison für schneeweißes Skivergnügen: Anlagen zur technischen Beschneiung. Doch wie entsteht technischer Schnee – umgangssprachlich als Kunstschnee bezeichnet – eigentlich? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein und wie viel Arbeit steckt dahinter?

Wenn es frisch geschneit hat, die Sonne scheint und es angenehm kühl draußen ist, lädt das Wetter zu einem winterlichen Spaziergang ein. Jeder wird das Geräusch kennen, wenn es dann beim Laufen unter den Schuhen knirscht. Doch warum ist das so?

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