Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

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Obwohl jeder weiß, dass Zucker nicht wirklich gesund ist, essen wir viel zu viel Süßes: 36 Kilo puren Zucker verputzt der Durchschnittsdeutsche pro Jahr. Wissenschaftler warnen: Zucker kann ernsthaft süchtig machen – und wirkt im Gehirn ganz ähnlich wie Kokain oder Heroin.

Was wir allgemein als Geschmack bezeichnen, ist weit mehr als das, was die Rezeptoren der Zunge wahrnehmen. Es ist ein Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Sinneseindrücke, die sich am Ende im Gehirn zu einem Geschmack zusammenfügen.

„So war es, ich habe es selbst erlebt!“ Diese Annahme ist trügerisch: Auf unser Gedächtnis ist nicht immer Verlass. Oft glauben wir, uns an Dinge zu erinnern. Dabei haben wir sie nie erlebt. Und: Jeder kann unser Gedächtnis manipulieren.

Manche schlechten Gewohnheiten möchten wir am liebsten so schnell wie möglich loswerden. Doch warum ist das oft so schwierig? Wieso hängt unser Gehirn so sehr an wiederkehrenden Verhaltensweisen und was können wir dagegen tun?

Nachts im Schlaf verarbeiten wir Sinnesreize, die wir tagsüber aufgenommen und gespeichert haben. Aber kann unser Gehirn während der Nachtruhe auch neues Wissen abspeichern?

Eine amerikanische Studie zeigt: Menschen, die entspannt sind und positiv denken, erkranken seltener als solche, die angespannt sind und eher negativ denken. Doch wie verwandelt man einen Pessimisten in einen Optimisten?

Was beeinflusst unser Essverhalten? Welt der Wunder über die geheimnisvollen Kräfte, die darüber entscheiden, was und wie viel wir essen.

Neueste Studien und Gehirnscans machen deutlich: Unsere Motivation – unser Wille und Antrieb – entstehen nicht an einem zentralen Ort in unserem Gehirn. Vielmehr gibt es einen regelrechten Schaltkreis der Motivation im Kopf.

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