Alltagsgefahren
Überall im Alltag können wir in Kontakt mit Mikroorganismen kommen, wenn wir zum Beispiel einen Einkaufswagen benutzen. Viele Mikroorganismen sind für uns Menschen unschädlich, manche sind jedoch Keime, also Krankheitserreger. Sie können in anderen Organismen Krankheiten verursachen. Krankheitserreger können Viren sein, wie das Corona-Virus oder das Grippevirus, aber auch Bakterien wie E. coli oder Pilze.
Virenschleuder Handy
Nach dem Einkaufen desinfizieren sich viele die Hände an Ort und Stelle, oder waschen sie später. Aber was ist, wenn man beim Einkaufen einen Anruf entgegennimmt oder eine Nachricht schreibt? Mobiltelefone sind einfach einer der meistbenutzten Alltagsgegenstände. Schon wandern die Keime vom Einkaufwagen über die Hände aufs Smartphone. Vor allem der Touchscreen ist eine wahre Bakterienschleuder.
Gefährliche Schmiere
Gelangen Keime über das Handy in den Menschen und rufen eine Krankheit hervor, spricht man von einer Schmierinfektion. Um Schmierinfektionen zu vermeiden, sollte man sich nicht nur regelmäßig die Hände waschen, sondern auch Alltagsgegenstände rundum reinigen. Das ist aber aufwändig. Und elektronische Geräte vertragen sich meistens schlecht mit Flüssigkeiten.
Aggressives UVC-Licht
Hier kommt Ultraviolettes Licht (UV) ins Spiel. Es ist für das menschliche Auge unsichtbar und wird in drei Wellenlängenbereiche unterteilt: UV-A, UV-B und UV-C. Letzteres hat einen Wellenlängenbereich zwischen 280-100 Nanometer. Wie UV-A und UV-B ist es Teil der Sonnenstrahlen. Zum Glück gelangt es aber nicht auf die Erdoberfläche, sondern wird durch die obersten Luftschichten absorbiert. Denn UV-C-Licht ist sehr aggressiv.
Stärker als Röntgenstrahlen
Zwar gelten alle Wellenlängen der UV-Strahlung als krebserregend beim Menschen. Aus diesem Grund sollte man sich auch nicht ohne Schutz zu lange in der prallen Sonne aufhalten. Vor allem beim Umgang mit UV-C-Licht muss man besondere Vorsicht walten lassen. UV-C-Licht ist laut TÜV fast so gefährlich wie Röntgenstrahlen. Bei falscher Anwendung können die Strahlen Augen und Haut nachhaltig schädigen.
Echter Keimkiller
Personen dürfen daher nicht der UV-C-Strahlung ausgesetzt werden. Andererseits: Was nicht gut ist für den Menschen, ist auch gefährlich für Keime: Die Strahlen machen sprichwörtlich kurzen Prozess mit Viren, Bakterien und Pilzen. Durch die Strahlung wird die DNS zerstört, so dass sich die Krankheitserreger nicht mehr reproduzieren können. Daher wird hochintensives UV-C-Licht schon seit längerem im professionellen Umfeld für die Entkeimung von Wasser und Luft verwendet. Neben Wasseraufbereitungsanlagen wie im Bild kommt die Desinfektion mit UV-C-Licht auch in Krankenhäusern, Laboren und Flugzeugen zum Einsatz. Hier werden Roboter eingesetzt, die mit UV-C-Licht die Umgebung reinigen, wenn keine Personen anwesend sind.
Geschlossene Behälter
Wegen seiner Gefährlichkeit für den Menschen sollte UV-C-Licht also nur in leeren, geschlossenen Räumen angewandt werden. Oder in geschlossenen Behältern. Denn mithilfe von UV-C-Licht können auch Oberflächen von Alltagsgegenständen rundum desinfiziert werden – ohne flüssige Desinfektionsmittel. Hochwertige UV-C-Desinfektionsgeräte wie der Mundus Pro von Einova setzen zudem auf Titandioxid (TiO2), da diese natürliche Substanz die Wirkung von UV-C-Licht nachweislich verstärkt. Dazu bekommt die Innenseite der Desinfektionskammer eine Beschichtung aus TiO2. Wenn Titandioxid UV-Licht ausgesetzt wird, wird es zu einem photokatalytischen Mittel - das heißt, es verstärkt die desinfizierende, chemiefreie Wirkung der UV-Bestrahlung.
Leichte Anwendung
Die Anwendung ist kinderleicht: einfach Handy, Ringe, Sonnenbrille etc. reinlegen, Deckel schließen, einschalten, fertig. Nach 3-15 Minuten sind bei guten Produkten 99,9998% der Krankheitserreger unschädlich gemacht und das UV-C-Licht wird sofort ausgeschaltet, wenn der Behälter während des Desinfektionsvorgangs geöffnet wird. Zudem entsteht keine Umweltbelastung und man benötigt keine Chemikalien. UV-C-Licht reinigt außerdem auch Kleinstgegenstände und erreicht Stellen, die mit der Hand oftmals unerreichbar sind.
Hygiene auf höchstem Niveau
Die Vorteile der Desinfektion mit UV-C-Licht und das gestiegene Bedürfnis nach Hygiene erkennen auch immer mehr Anbieter von elektronischen Geräten. Und so gibt es mittlerweile unzählige Geräte, die mithilfe von UV-C-Licht Smartphones und Co. desinfizieren sollen. Aber aufgepasst: Nicht alle Geräte halten, was sie versprechen. Vor dem Kauf sollte man daher gründlich prüfen, ob die Desinfektionswirkung durch international anerkannte unabhängige Labore bestätigt wurde. Intertek, Gmicro, Lachiver Alimenti sowie die US-Behörde für Umwelt- und Gesundheitsschutz EPA vergeben beispielsweise entsprechende Zertifikate.
Pilze sind das Maß aller Dinge
Wirkt UV-C auch gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2? Wenn die Desinfektionswirkung des Gerätes durch Labore bestätigt wurde, ist davon auszugehen. Warum diese Formulierung? Aufgrund von Gesetzen dürfen Labore kommerzielle Desinfektionsgeräte nicht auf ihre Desinfektionsleistung mit SARS-CoV-2 testen. Tests gegen andere Viren mit ähnlicher genetischer Struktur sind aber möglich. Einova, der Anbieter des hier gezeigten Mundus Pro, hat einen solchen Test initiiert. Da SARS-CoV-2 ein RNA-Virus ist, wurden Mundus und Mundus Pro mit einem anderen RNA-Virus, dem felinen Calcivirus, getestet. Die Testergebnisse zeigen, dass Mundus und Mundus Pro feline Calciviren effektiv eliminieren, woraus sich nach wissenschaftlichen Maßstäben ableiten lässt, dass die Einova Geräte auch SARS-CoV-2 abtöten.
Außerdem: Je komplexer ein Organismus ist, desto schwerer ist er von UV-C Licht zu eliminieren. Viren sind sehr leicht zu zerstören, Bakterien schon schwieriger, und Pilze am schwierigsten. Ein Gerät, dessen Wirksamkeit gegen Pilze im Labor zertifiziert wurde, wird also spielend leicht mit allen Viren fertig.