Kontakte pflegen
Wartezeiten am Gate eignen sich prima dafür, Telefonate mit Freunden oder Bekannten zu führen, die man schon lange mal wieder anrufen wollte, es aber immer wieder aufgeschoben hat. Gerade im Advent wird sich der oder die Angerufene bestimmt freuen.
Aufbrezeln für lau
Alle großen Flughäfen besitzen einen Duty-free-Shop. In vielen von ihnen können sich vor allem weibliche Wartende kostenfrei schminken lassen. Wenn schon warten, dann wenigstens gut aussehend.
Ordnung in der Brieftasche und auf dem Smartphone
Über Monate und Jahre lagert sich viel Ballast in der Brieftasche oder dem Smartphone-Adressbuch an. Schon in einer halben Stunde lässt sich viel unnützer Kram ausmisten – vom drei Monate alten Einkaufszettel bis hin zur Telefonnummer der flüchtigen Bekanntschaft, die man sowieso nie wieder anrufen wird. Die Aufräumaktion erleichtert und man fühlt sich fürs neue Jahr wie von unnötigem Gepäck befreit.
Ausgleichsanspruch ermitteln
Nicht jede Verspätung müssen Passagiere einfach hinnehmen. Nach der EU-Fluggastrechteverordnung steht vielen Betroffenen eine Entschädigung zu, sofern keine außergewöhnlichen Umstände zur Verspätung führen. Details zu den Fluggastrechten sowie einen kostenfreien Anspruchsrechner finden Nutzer auf www.FairPlane.de
Den Körper auf Vordermann bringen
Wartezeiten sind nicht gleichbedeutend mit herumsitzen. Unter anderem am Flughafen Zürich gibt es gegenüber der Ankunfts- und Abflughalle ein Fitnessstudio mit diversen Geräten für Muskelaufbau und Konditionstraining. Positiver Nebeneffekt beim Training: Eventuell aufkommende Aggressionen aufgrund einer Flugverspätung lassen sich auf dem Laufband sprichwörtlich weglaufen. Infos unter www.airport-fitness.ch
Spielen mit dem Nachwuchs
Noch stärker als Erwachsene leiden Kinder unter Verspätungen. Für einen Sechsjährigen fühlt sich schon eine Stunde wie eine Ewigkeit an. Wer kein Spielzeug dabei hat und keines kaufen möchte, findet im Wartebereich genügend Anregungen. Zum Beispiel können Erwachsene ihre Kinder zu jedem Buchstaben des Alphabets einen Gegenstand in Augenreichweite suchen lassen.
Die Wirtschaft ankurbeln
Wer noch Restgeld in der Landeswährung hat, sollte dieses schleunigst ausgeben. Bei einem Rücktausch zu Hause machen Reisende einen Verlust. Wer schon alle Mitbringsel für Familie und Freunde besorgt hat, kann noch ein Wichtelgeschenk für den Kollegen in der Heimat besorgen. Je unnützer das Geschenk, desto besser – zum Beispiel ein aufblasbares Flugzeug.
Kulinarischer Rückblick
Wer aus dem Urlaub kommt, schwelgt vielleicht noch in schönen Erinnerungen, die lange Wartezeiten nicht trüben sollten. In fast jedem Duty-free-Shop gibt es leckere, landestypische Spezialitäten, die Reisende vor dem Rückflug noch probieren sollten. Kleiner Tipp: Beim Genießen die Augen schließen. So entfaltet sich noch einmal Urlaubsgefühl trotz stundenlanger Verspätung.
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Wer sich traut und andere Leidensgenossen anspricht, kommt meist leicht ins Gespräch mit ihnen. Mit einem netten Gespräch vergeht die Zeit wie im Flug.