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Was geschah mit den 2.000 Flugzeugen im Nevada-Dreieck?

Foto: iStock / Frank Kuschmierz

Was geschah mit den 2.000 Flugzeugen im Nevada-Dreieck?

„Das wird nur ein Sonntagsausflug“ – es sind die letzten Worte, die der Milliardär Steve Fossett zu seiner Frau sagt, bevor er mit seinem Flugzeug über die Sierra Nevada, ein Hochgebirge im Westen der Vereinigten Staaten, fliegt.

Für Fossett, der als Pilot mehr als 100 Weltrekorde aufgestellt hat, ist dieser Flug am 3. September 2007 eigentlich reine Routine. Aber an diesem Tag verschwindet seine Maschine spurlos über dem Nevada-Dreieck, einem 77.000 Quadratkilometer großen Gebiet in der Nähe von Las Vegas. Der Flugsicherheitsexperte Bill Schroeder hilft 2007 bei der Suche: „Wir fanden nur etliche andere vermisste Flugzeuge, doch keinen Fossett.“ Insgesamt sind es mehr als 600 Wracks. Doch viele Experten vermuten hier noch 1.400 weitere unentdeckte Flugzeuge – obwohl die Gegend abseits der großen Flugrouten liegt.

Die Ursache der Abstürze? Ungeklärt. Die Häufung könnte Zufall sein. Doch diese Ansicht teilt der Luftfahrt-Archäologe Pat Macha nicht und verweist auf Flug 708, einige Jahre vor Fossetts Absturz. Als die Passagiermaschine über dem Nevada-Dreieck vom Radar verschwindet, fliegen mehrere Kampfjets los, um das Gebiet abzusuchen. Fünf von ihnen stürzen ab – Ursache ungeklärt. Erst 14 Monate nach Fossetts Verschwinden entdecken Suchtrupps das Wrack seiner Maschine. Die anschließenden Untersuchungen bringen ein ernüchterndes Ergebnis: Man hat keine Ahnung, weshalb das Flugzeug verunglückt ist. Es lässt sich lediglich ausschließen, dass ein technischer Defekt die Ursache ist …
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