Turkansee
Seit 2018 ist der extrem bedrohte kenianische Nationalpark am Turkanasee auf der Liste des gefährdeten Welterbes. Durch diesen Status soll das Ökosystem gestärkt werden, welches Lebensgrundlage für Millionen von Menschen am Fluss ist. Außerdem ist der See Heimat von zahlreichen Tieren und Pflanzen.
Das Historische Zentrum in Wien
Askia
Timbuktu
Die sagenumwobene Stadt Timbuktu am südlichen Rand der Sahara war im 15. und 16. Jahrhundert ein kulturelles und religiöses Zentrum des Islams. Noch heute zeugen Moscheen, Mausoleen und Friedhöfe in der charakteristischen Lehmziegel-Bauweise von dieser Blütezeit. Auch wenn sie kontinuierlich restauriert werden, sind die historischen Bauwerke nicht nur durch den bewaffneten Konflikt in Mali, sondern auch durch die voranschreitende Wüstenbildung bedroht.
Geburtskirche Jesu Christi
Jerusalem
Bamiyan
Im Jahr 2001 zerstörten die Taliban die riesenhaften Buddha-Statuen von Bamiyan, 200 Kilometer westlich der afghanischen Hauptstadt Kabul. Vor fast 2000 Jahren waren die Statuen in den Fels gehauen worden, heute zeigen nur noch die Aushöhlungen, wo sie einmal gestanden haben. Doch auch die Überreste sind aufgrund der instabilen politischen Lage Afghanistan weiterhin gefährdet – und stehen daher seit 2003 auf der Roten Liste.
Chan Chan
Samarra
Zabid
Bam
Riff Belize
Nach dem australischen Great Barrier Reef ist das Barriereriff von Belize in der Karibik das zweitgrößte Riffsystem unseres Planeten. Wie in vielen anderen Meeren sind auch die Korallenriffe in Belize von der Korallenbleiche betroffen – und das vielfältige Ökosystem schwebt in Gefahr. Zudem wurden in großem Umfang Mangrovenwälder auf den unzähligen kleinen Inseln abgeholzt, die das Riff säumen. Deshalb steht das grandiose Weltnaturerbe auf der Roten UNESCO-Liste.
Der Berggorilla
Reisterassen Luzon
Reisterassen Luzon