Wissenschaftliche Sensation: Das Eis des Uranus schmeckt nach Vanille

Das T.A.S.T.E.-System kann Vanillearomen vom Weltraum aus erkennen

Die NASA Voyager IC ist als erste Raumsonde der Welt mit dem hochmodernen T.A.S.T.E.-System ausgestattet. Dieses ermöglicht der Menschheit erstmals, den Geschmack molekularer Verbindungen auf fremden Planeten zu analysieren. Die Abkürzung T.A.S.T.E. steht für „Triangular Atomic Space Tanginess Explorer“.

Die neueste Entwicklung der NASA verbindet Hightech mit intelligenten KI-Geschmacksknospen

Das System funktioniert mithilfe einer fortschrittlichen KI und einem neuralen Netzwerk aus virtuellen Geschmacksknospen. Diese können durch maschinelles Lernen sogar aus dem Orbit von Planeten den Geschmack bestimmter molekularer Verbindungen erkennen.

Trotz modernster Technik kommt das T.A.S.T.E.-System aus Energiespargründen mit dem Prozessor eines iPhone 3G aus. Für Android-Fans ist alternativ eine Version mit dem Innenleben eines Samsung GT-i7500 erhältlich. Die mit dem T.A.S.T.E.-System ausgestattete NASA Voyager IC ist eine weniger bekannte Schwestersonde der berühmten Voyager 1 und Voyager 2.

Die Wissenschaft ist hellauf begeistert

Diese bahnbrechende Entdeckung könnte laut NASA-Forschern weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis des Universums und der chemischen Zusammensetzung von Planeten und Himmelskörpern haben. Außerdem zeigt sie zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft, dass die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre eines Planeten einen direkten Einfluss auf den Geschmack von Speiseeis haben kann.

In der äußeren Atmosphäre des Uranus wurde eine hohe Konzentration von Aromastoffen gefunden, deren molekulare Struktur dem auf der Erde beliebten Vanillearoma sehr ähnlich ist. Auch der leitende Wissenschaftler der Weltraummission – Dr. Isaac Screem aus Rocky Road, Missouri – kommt aus dem Staunen nicht heraus.

„Diese Entdeckung ist faszinierend. Es ist unglaublich, dass wir so detaillierte Informationen über die chemische Zusammensetzung des Uranus sammeln konnten. Und es ist erstaunlich, dass das Eis des Planeten einen so perfekten Geschmack hat“, gibt Screem vor der Presse bekannt. „Wenn die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre eines Planeten den Geschmack von Eis beeinflussen kann, könnte sie auch einen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Organismen des jeweiligen Planeten schmecken.“

Uranus-Eis könnte ein hohes Brain-Freeze-Risiko haben

„Es gibt allerdings einen Nachteil: Gemäß der molekularen Struktur ist beim Verzehr von Uranus-Eis das Risiko für Kältekopfschmerz besonders hoch. Aber ich finde, der einzigartige Geschmack ist das Risiko wert“, fährt Screem fort und leckt sich sichtlich die Lippen. Die zu der Weltraummission zugehörige Studie wurde zeitgleich in der US-amerikanischen Wissenschaftszeitschrift „Ice Cream Science Today“ veröffentlicht.

Auch die Industrie kommt aus dem Staunen nicht heraus

Die bahnbrechende Entdeckung hat auch das Interesse der Lebensmittelindustrie geweckt, da sie auf lange Sicht die Möglichkeit bieten wird, Vanille-Eiscreme im Weltraum herzustellen.

„Wir werden die Ergebnisse der Studie analysieren und prüfen, wie wir sie für unsere Produktpalette nutzen können“, ließ ein Sprecher eines führenden US-amerikanischen Speiseeisherstellers verlauten. Auch der Hersteller der beliebten „Wunderbaum“-Lufterfrischer hat bereits Interesse an den Forschungsergebnissen der Studie bekundet, um den Duft seiner Vanille-Serie zu perfektionieren.

Eiscreme-Liebhaber müssen mit 100.000 US-Dollar pro Kugel rechnen

Allerdings ist die Köstlichkeit aus dem All nichts für den schmalen Geldbeutel. Die ersten 10.000 Kugeln – im Gesamtwert von einer Milliarde US-Dollar – sicherte sich der reichste Mann der Welt, Elon Musk. Immerhin versprach Musk, zur Eröffnung der nächsten deutschen Tesla-Gigafactory in Castrop-Rauxel ein paar Uranus-Eisbecher zum Probieren mitzubringen. Außerdem kündigte der populäre Multimilliardär an, Beiträge über Uranus-Eis auf seiner Kurznachrichtenplattform Twitter unter dem Hashtag #icecreamfromuranus bevorzugt zu behandeln.